Breitspurig in der EU

Lange habe ich überlegt, ob ich diese Bilder publizieren sollte, publizieren darf, (es kommen russische Grenzanlagen darin teils vor, die man ja offiziell nicht fotographieren darf und eigentlich wollte ich ja irgendwann mal eine Transibreise - am liebsten verbunden mit einer Weiterfahrt nach Nordkorea - machen. Nachdem das nun aber aufgrund der Weltereignisse ohnehin absolut unmöglich geworden ist, und sich die Frage einer etwaigen Visa-Erteilung ohnehin nicht mehr stellt, werde ich die Bilder doch einfach publizieren). Vielleicht ein Wort zuvor, wer diese Seite länger kennt, weiß das ich eine Vorliebe für Dinge habe, die von üblichen Maß:en abweichen - sei es eine andere Spur, eine andere Geometrie (z.B. BoStraB Gleise die Eisenbahngleise kreuzen) usw. Eine besondere Exotik nahmen dabei für mich die russichen Fahrzeuge und Gleisanlagen ein, eben weil man die, solange man keine Chance hat, nach Russland rein zu kommen, kaum je zu Gesicht bekommt. Und wann immer ich die Idee hatte, doch mal eine Russlandreise planen zu wollen, genügneten die Seiten des auswärtigen Amts bezügliche Reisehinweise und Erfordernisse, um mich von der Unmöglichkeit einer Individualreise dorthin zu überzeugen. Um dennoch wenigstens etwas russisches Rollmaterial vor die Linse zu bekommen, bereiste ich ich aber im laufe der Zeit Ort wie Braniewo in Polen, Kaunas und Kybartai in Litauen, das Stahlwerk vom Kosice sowie Cierna nad Tisou in der Slowakei, wo man dann eben doch russische und ukrainische Breipurwagen vor die Linse bekommt, und diese Bilder packe ich jetzt einfach zusammen in eine Gallerie. Ganz zum Schluss der Gallerie löse ich dann auch auf, was der ganz konkrete Auslöser für diese Seiten war, ich sage mal so, es hat etwas mit Modellbahn zu tun, weswegen ich mich plötzlich ganz verstärkt für russische Güterwagen interessiere.



^ Bei der Fahrt nach Čierna nad Tisou kommt man einerseits eine ganze zeitlang an der Strecke vom Stahlwerk Košice nach Uschhorod entlang, ...


^ ..., da ist genau eben jene über die die Breitspurwagen das Stahlwerk erreichen, ...


^ ..., zum anderen ist aber auch Čierna nad Tisou auch selbst wieder ein Umladebahnhof zwischen Breit und Regelspur. Hier nähert sich gerade die Breitspur an
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^ Noch liegt sie im Einschnitt.


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^ Anhand der parallel auf den Oberleitungsmasten geführten dreipoligen Stromleitung erkennt man die Strecke gen Ukraine sehr leicht.


^ Das Glück einer Zubegegnung mit einem Breitspurzug hatten wir allerdings leider erstmal nicht.


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^ Vor Michal'any verlässt die Breitspur uns mit dem Breitpurgleisen nach Čierna ist sie zwar in der Ukraine verbunden, aber die Züge für das Stahlwerk kommen nicht durch Čierna.


^ Würde man in Michal'any Richtung Bánovce nad Ondavou umstiegen könnte man der Stahlmagistrale noch etwas folgen, dies tun wir nun aber nicht. Die sind aber die Gleis die die Regelspurzüge in jene Richtung nutzen.


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^ Wir nähern uns Čierne nad Tisou.


^ Das Ganze ist auch nahe der ungarischen Grenze, und so sind die Bahnhöfe zweisprachig beschildert.


^ Westlich des Personenbahnhofes sieht man von der Breitspur nicht wirklich etwas.


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^ Die modernisierte Büchse tritt setzt in Kürze die Fahrt in die Ukraine vor, aber das Stück dürfen wir nicht fahren


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^ Na sieh mal an, wer hier die Busse fährt...



^ Weiter östlich des Bahnhofes gibt es eine Brücke, die ein guter Beobachtungspunkt ist, wenngleich man befürchten muss, dort ab und an vom Grenzschutz vertrieben zu werden.


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^ Das Gleis, das auf die Rampe führt ist breitspurig, von dort wird die Kohle in die Normalspurwagen darunter verladen.


^ Blick in die andere Richtung.


^ Zoomblick.


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^ Ein Wagenpark vom Breitspurwagen wird dererweils mit zwei Rangierloks bewegt.



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^ Diese Gleissperre bitte merken, die wird in Kürze wichtig.


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^ Wir kehren in Kürze hierher zurück, doch erst geht es zum andern Fotopunkt am Ortsausgang.


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^ Zwei Breispurloks verschieben oben die offenen Breitspurwagen.


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^ Eigentlich gäbe es eine Seilzuganlage um die Wagen zu bewegen.


^ Während wir noch unterweg sind, kommt ein Zug aus der Ukraine an.


^ Schnell Kamera wechseln um etwas mehr Zoom zu haben.


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^ Auch die beiden Loks müssen sich mit einer unendlichen Wagenschlange abmühen.


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^ Der letzte Bü auf EU-Terretorium.


^ Sogar die Autofahrer warnen einen hier vor der nahen Grenze obwohl die gut 700m immer noch weg ist.


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^ Der Zug steht am Esig, warum werden wir in Kürze erfahren.


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^ Ziemlich unscheinbares Schlusssignal.



^ Nach kräftiger Verzögerung geht es weiter.


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^ Besagter Arriva-Bus, dessen Schild wir vorhin schon sahen.


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^ Hier geht es Richtung Grenze, aber wenn man es wagt, nur wenige Schritte auf diesen Weg zu gehen wird man von der Grenzpolizei abgefangen und wieder in den Ort geschickt, natürlich nicht, ohne das alle Papiere erstmal in aller Ausführlichkeit gecheckt werden.


^ Andererseits hatte es zum Glück keine weiteren Folgen, keine Strafen oder ähnliches. Da hinten endet die EU, zumindest bis (falls) die Ukraine irgendwann in die EU kommt.


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^ Dadurch das die Kontrolle so lange dauerte konnten wir zumindest noch einen Normalspurzug an diesem Bü zu Gesicht kommenen der gen Ukraine fährt.


^ Nachdem man so nahe an der EU Außengrenze also nicht bleiben darf, zurück zur Brücke.


^ Nanu die geleerten Wagen wurden noch nicht weggezogen, merkwürdig.


^ Während neue Regelspurwagen schon hingeschoben werden.


^ Irgendwas läuft nicht planmäßig.


^ Und soviele im Mörchenkostüm.


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^ Bei der Regelspur ist nix.


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^ Ach, DAS ist passiert...


^ Tja über eine Gleissperre fährt es sich nicht gut, das führt in eine Entgleisung.


^ Zwei 6-achsige Gloks mit 10 von 12 Achsen entgleisen muss man erstmal schaffen.



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^ Dafür kann man sich nun deren Wagen sehr gut ansehen.


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^ Hier sieht man nochmal schön die Räder neben der Schiene stehen.


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