Forchheim vor dem VDE 8.1-Umbau

^ Der Bahnhof Forchheim einst Knoten dreier Nebenbahnen zur Hauptstrecke Nürnberg Bamberg, bis heute überlebt hat nur eine. Aber zumindest bis 2016 konnte man noch einen Eindruck gewinnen, wie es hier lange Zeit ausgesehen hat, denn jetzt mit den Arbeiten von VDE 8.1 wird ein Großteil der alten Infrastruktur dauerhaft verschwinden.



^ Wir starten zunächst mit Bildern von 2002, die Bilder die bei den letzten Fahrten der Hirtenbachtalbahn RB24, die ja inzwischen außer Betrieb ist, entstanden. Für die noch heute hier beginnende RB22 (und eigentlich auch die RB26) siehe die vorstehenden Links.


^ Schon merkwürdig: Damals konnte man auf der Hirtenbachtalbahn fahren, dafür existierte deren Stammgleis 1 nicht mehr. Heute liegt Gleis 1 wieder für die S-Bahn aber die Hirtenbachtalbahn ist gänzlich Geschichte.


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^ Hier das wiedererstandene Gleis 1 - diesmal für die hier endenden Züge der S1.


^ Hier noch mit richtiger S-Bahn, nämlich einer x-Wagen-Garnitur.


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^ Aus der Bauzeit.


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^ Auch neu in Forchheim: Regio-Shuttles der agilis-Linie Ebern-Ebermannstadt.


^ Da dies der nächste Bahnhof ist, der im Zuge von VDE 8.1 so umgebaut wird, das man ihn nicht wiederkennen wird, werfen wir einen Blick auf die Gleise, die binnen der nächsten Monate und Jahre verschwinden werden.


^ Während das neue Gleis 1 gleich rüber ins Streckengleis nach Nürnberg mündet, sieht man dahinter die alte Ausfahrt nach Höchstadt (Aisch), und dieser folgen wir jetzt.


^ Das ist noch nicht die alte Ausfahrt sondern ein Rangiergleis neben ihr. Anbei der Hinweis: Die jetzt folgende Begehung wurde in Absprache mit Verantwortlichen vor Ort durchgeführt, also bitte nicht eigenmächstig selbst ins Gleis gehen!


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^ Vor uns die Brücke der Wiesent.


^ Das dieser Blick wahrscheinlich künftig durch Lärmschutzwälle verstellt ist, vorsichtshalber auch hiervon ein Foto.


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^ Neben dieser Weiche beginnt am Prellbock der Rest des ehemaligen Gleis 1...


^ ... wie das Schild am Prellbock noch verrät.


^ Ganz ohne VDE-UmBauten geht es dann doch nicht, die Quertragwerke der Oberleitung sind schon demontiert, ...


^ ... und durch Ausleger pro Gleis ersetzt. Gleismäßig mündet hier das Rangiergleis ins einstige Höchstädter Gleis.


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^ "Bm Stu" Bahnmeisterrei Stutzen, oder Bahnmeisterei Stumpfgleis? Wofür das Stu steht, weiß ich spontan nicht.


^ Jetzt am alten Gleis 1, bereits hinter Weiche ist es gesperrt. Übrigens konnte man früher ausschließlich von Höchstadt Signalmäßig in dieses Gleis ein- und ausfahren.


^ Damals gabs es hier aber auch keine Handweichen.


^ Dreifachausleger - sieht man sehr selten bisher.


^ Nein, das ist nicht die Auslage für Souvienierjäger, sondern die bislang an den Oberleitungsmasten angebrachten Hektometerangaben, werden jetzt auf Betonpfähle montiert, die werden alle weiterverwendet.


^ Auch in den angrenzenden Firmen sieht man zahlreiche Gleise, die alle einstmals für ein ordenliches Rangiergeschäft gesorgt haben dürften.


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^ Anschluss der Papierfabrik.


^ Das Gleis, das hierhin führt ...


^ ... ist aber spätestens sein dem Oberleitungsumbau zur Baufeldfreimachung ...


^ ... nicht mehr befahrbahr.


^ Das Stück fehlt jetzt...


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^ Auch das nächste Anschlussgleis ist unterbrochen, ...


^ ... aber zumindest ...


^ .. liegt es noch, ...


^ ... so dass man ihm folgen kann, ...


^ ... vermutlich liegt es im Endzustand nicht mehr.


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^ Ein Dosto-RE, der momentan wieder heimisch ist, kommt vorbei.


^ Fast unbemerkt haben wir auch die Weiche passiert, die diese Gleise mit den durchgehenden Hauptgleisen verbindet, hier im Blick zurück.


^ Ein letzter Anschluss geht rechts raus, während das alte Höchstadter Gleis geradeaus...


^ ... in einem Prellbock endet.


^ Bevor wir dort hingehen lassen wir die agilis von Ebermannstadt passieren, die heute in beiden Richtungen auf dem Gleis Nürnberg - Bamberg bis zu Abzweigstelle Trubbachbrücke unterwegs ist und dieses mitbenutzen muss. Früher war hier die Ausfahrt viergleisig, hinter der Agilis sieht man das frühere Gleis von und nach Ebermannstadt. Zur Übersicht wie erwähnt das Streckengleis Nürnberg - Bamberg (dort fährt die Agilis), dann das Gleis Bamberg - Nürnberg und vorne (einst) von und nach Höchstadt, und nebendran der Anschluss.


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^ Dieser Abschluss wird momentan für Baufahrzeuge genutzt.


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^ Künftig werden hier aber wieder mehr Gleise liegen. Die Ebermannstädter Strecke bekommt ein eigenes und die Hauptbahn braucht dann vier Gleise, also insgesammt 5.


^ Das alte Höchstädter Gleis endet hier.


^ Um zu sehen, wie die Nebenbahnen im Augenblick angebunden sind, springen wir in einen Zug. Der Prellbock ist die alte Ausfahrt nach Ebermannstadt also für die Strecken nach Behringermühle und Heiligenstadt.


^ Erst passieren wir die der Abweigstelle ihren namen gebende Trubbachbrücke.


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^ Und dann die Weiche für die beiden Strecken nach Heiligenstadt und Behringersmühle.


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^ Noch weiter "drausen" liegt die Abzweigstelle Augrabenbrücke, wo die Höchstädter Strecke (zuletzt nur noch bis Hemhofen befahrbar) abzweigte.


^ Die Augrabenbrücke mit solo fahrenden Triebkopf.


^ Wenn diese Weiche im Zuge des Umbaus rausfliegt, wird die entwidmete Hirtenbachtalbahn keine Verbidnung mehr zum Restnetz haben. Mehr Bilder von der bald ehemaligen Abzweigstelle ebenfalls dort.


^ Wir bleiben auf Höhe der Einfahrsignale und folgen den der ehemaligen Abermannstädter Einfahrt und den Rangiergleisen östlich der Hauptbahn zurück bis in den Bahnhof und am andern Ende darüber hinaus bis zum Anschluss Piasten.



^ Zwischen den beiden Abzweigstellen und dem Bahnhof bedindet sich einne doppelte Isolierung je Gleis, vermutlich arbeiten die Abzweigstellen mit Achszählern und der Bahnhof mit Gleisstromkreisen.


^ Wir stehen hinter dem Prellbock der ehemaligen Ebermannstädter Ausfahrt.


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^ Etwas höher liegt neben uns das Ausziehgleis. Ausziehgleise dienen dazu, dass bei Rangierfahrten nicht auf die Streckengleise gefahren werden muss, und dennoch alle fürs Rangiergeschäft wichtigen Gleise erreicht werden können.


^ Im Gegensatz zum unteren Ebermannstädter ging dieses noch nie weiter, wie man an der Form des Bahndamms sieht.


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^ In diesem Bereich werden künftig weitere durchgehende Hauptgleise liegen. Mein persönlicher Wunsch wäre zwar, wenn die neuen Streckengleise einfach an die alten Gleise angeschlossen würden, aber da ein komplett anderer Spurplan vorgesehen ist, wird dieser Wunsch sich nicht erfüllen.


^ Im Zoomblick ahnt man dann auch, warum dieses Gleis nicht ohne weiteres zum Streckengleis hochgestuft werden kann...


^ Beim Rangieren hingegen stören paar Buckel und Ecken nicht.


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^ Ein FTX passiert. Wie auch auf der anderen Seite war auch die Begehung der Bahnanlage auch hier nur in Absprache möglich, als keine Rangierbewegungen auf den hinteren Gleisen erfolgten, deshalb nochmals der Hinweis, das man hier normal nicht stehen und knipsen kann.


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^ Die Rangiergleise verzweigen sich nun, ...


^ ... während das ehemalige Ebermannstädter Gleis in einiger Entfernung zum "auch-heute-noch-Ebermannstädter" Gleis wird, weil auch heute die Züge noch in Gl 5 des Bahnhof Forchheim beginnen.


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^ Während der Sperrung Hallstadt - Staffelstein Gäste auf der Bamberger Strecke: Moduswagen.


^ Aus einem Werksgelände ...


^ .... kommen plötzlich zwei Gleise, vereinigen sich, ...


^ ... führen über einen Bü ....


^ ... und scheinbar ...


^ ... ganz früher über noch einen ...


^ ... und münden dann...


^ ... in die Rangiergleise.


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^ Wir sind wieder bei der Wiesent.


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^ Mündungsweiche des Anschluss mit ausfahrender Agilis.


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