Bahnhof Märzfeld oder Nürnberg Langwasser


^ Im Rahmen der Verlegung der Ringbahn weiter aus der Stadt hetraus entstand als Bahnhof für die Massenveranstaltungen entstand der Bahnhof Märzfeld - heute Langwasser. Die Fasade des "tausendjährigen Bahnhofes" ist inzwischen mit Platten verschlossen.


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^ Auch wenn die Scherzbezeichnung tausendjähriger Bahnhof natürlich vom Hitlers "Tausenjährigen Reich" herrührt (das zum Glück nur 12 dauerte), und bezieht sich nicht auf das Alter, ...


^ ... glaubt man innen wirklich nicht, in einem erst 60 Jahre alten Gebäude zu sein.


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^ Mittlerweile hat man einen Zaun davor errichtet und mit massiven Stahlplatten die Eingänge verschlossen, doch früher konnte man sich hineinbegeben. Hinter der Wand befindet sich der alte Bahnsteigtunnel, der heute noch Fußgängerunterführung ist.


^ Der zugemauerte Aufgang zu Gleis 1 von außen.


^ Blick in den Bahnsteigtunnel 1, den der tatsächlich bis zuletzt in Betrieb war, und außerdem als Fußgängerunterführung dient.


^ Seit 1972 gibt es westlich als zweiten Tunnel den unter den U-Bahnbetriebshof.


^ Vom U-Bahngelände Blick auf den Zugangstunnel und die Bahnsteigsaufbauten.


^ Aufgang vom Zugangstunel 1 nach Süden.


^ Am Bahnhofsgebäude, hier noch im unvermauertem Zustand. Deshalb gehen wir mal rein.


^ Im Innern wuchsen sowohl Eis- als auch Kalkzapfen von der Decke, insgesamt sah das Innere ziemlich bedrohend aus.


^ Wer sich dennoch hineinwagte, ...


^ ... der konnte mit etwas Glück ...


^ ... den alten Treppenaufgang zum Gleis 1 finden. Zum Bahnsteigtunnel hin ist er vermauert.


^ Blick zurück.


^ Oben angelangt der Blick auf Bahnsteig 2/3, und 4/5.


^ Wenn oben gemäht ist, ist die Sicht viel besser.


^ Lüftungsrohr.


^ Dort wo das Bahnhofsgebäude drunter ist, findet sich oben auch noch die alte Bahnsteigabschlussmauer.


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^ Ein Lichtöffnung für die Schalterhalle? Leider nicht, nur Kabel verlaufen da drin.


^ Am Ende des Bahnsteiges 1 mit Blick auf die Weiche in den U-Bahnbetriebshof.


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^ Mit entsprechenden Zoom kann man hier U-Bahn und DB-signale auf einem Bild nebeneinnader bannen.


^ Die Schlüsselweiche des Anschluss in den Betriebshof der U-Bahn.


^ Blick durch das Tor in den U-Bahngleisbauhof.


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^ Hier nähere ich mich dem Bahnsteig 1 vom Bahnhof Langwasser.


^ Zurück am Bahnsteigtunnel 1.


^ Südlich vom Zugangstunnel in Richtung Norden fotografiert entstand dieses Bild.


^ Der 2. Zugangstunnel bzw. dessen Gegenstück auf dem Bahnsteig 2/3.


^ Unter Gleis 1 sieht er so aus


^ Als ich mich am 09.04.07 endlich dazu entschlossen hatte, mich in das Loch hineinzuwagen hat die DB es schon gestopft...


^ Kann man zwar in Stück (1-2m) unter Bahnstieg ins "ins" Gebäude, aber links und recht sind große Schuttberge, man kann also nur einen Blick auf die Konstruktion werfen.


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^ Seit 2012 ist das ganze sogar vermauert. Wir machen aber, was gar nicht geht, und gehen einfach durch das Mauerwerk hindurch...


^ ... und wenn wir das könnten, sähe es so aus.


^ Originale Fasaden Teile vom EG auf den ersten paar Metern.


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^ Die Schutzdächer die bislang die Abgänge verschlossen, sind entweder von sich aus zusammengebrochen, oder, sie wurden zum Zwecke von Bauwerksinspektionen geziehlt beseitigt. Für letzteres spricht, das neben den Trümmerbergen Teile der Treppen freigehalten wurden, offenbar, damit man von den Bahnsteigen wieder hier hinein kommt.


^ Blick zurück.


^ Blick vom Bahnstieg 2 auf die alten Treppen zum Zugangstunnel 2.


^ Selber Blick von unten.


^ Zeitsprung: So sahen die Schutzdächer aus, als sie teilweise noch standen. Blick auf die nördliche Treppe in den Zugangstunnel 2.


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^ Wahrscheinlich hat man das ganze deswegen freigeräumt um es nun entgültig zu verfüllen. Zumindest entfielen dann statische Überprüfungen der Gleisführungen, wenn das ein einziger Betonblock ist. Aufgang Gleis 4/5.


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^ Vielleicht sind das also die letzten möglichen Aufnahmen von dort.


^ Der am längsten nicht mehr erreichbare Bahnsteig 6/7, der wohl als erstes außer Betrieb ging.


^ Blick zurück Richtung Gleis 1 und EG...


^ ... und gen Laderampe am Gleis 9.


^ Die Gleistragwanne wirkt stärker, als bei den andern, möglicherweise eine Vorleistung für Hitlers Breitspurbahn, die ja deutlich schwerer als normale Züge geworden wäre?


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^ Reste der Beleuchtung, aber vermutlich nicht die Originale sondern aus der Nachkriegsnutzung des Bauwerks.


^ Da der Tunnel ins Gelände der Firma Prinovis (?) führen würde, ist er hier schon länger verschlossen.


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^ Möglicherweise wurde der Tunnel auch mal als Lagerfläche genutzt, wahrscheinlich rührt aus der Zeit auch diese Beschriftung, die die nicht wirklich bahntypisch aussieht. Außerdem findet man im Tunnel an verschiedenen Stellen zweistellige Nummern die früher Lagerorte bezeichnet haben könnten. (Siehe Hintergrund)


^ Soviel zu Zugnagstunnel 2, dessen geheimniss nun auch gelüftet ist, womit nur das das Rätsel um den Turm auf Gleis 6/7 offen ist.


^ Ein Dampfsonderzug der FME fährt auf Bahnsteig 1 durch.


^ Anschließend wechselt er allerdings das Gleis.


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^ Blick vom Bahnsteig auf die Ausfahrt Richtung Zollhaus oder zum Einfahrbahnhof.


^ Blick auf die Reihe Ausfahrsignale.


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^ Zurück im Zugangstunnel: Unten merkt man kaum, dass dies ein Bahnsteigszugang ist, ...


^ ... zumal dieser viel breiter ist als selbst die Zugangstunnel am Nürnberger HBF. Anhand der Ziegelstreifen erkennt man, wo einst die Treppen waren. Das ist der Aufgang zu Gleis 2/3.


^ Wieder durch die Wand durch und hoch auf den Bahnsteig, das ist die südliche Treppe zum Zungstunnel 1. Die Szene mit den Möbeln hat irgendwie etwas surreales.


^ Blick vom Aufsichts- und Zugangsgebäude auf Bahnsteig 2/3 nach Norden.


^ Abgang gen Norden. Beim Bahnsteig 4/5 befände sich hier das Gitter mit der Tür.


^ Blick vom Bahnsteig 4/5 auf das Aufsichts- und Zugangsgebäude auf Bahnsteig 2/3: Sehen sie das Loch im vermauerten letzten Fenster?


^ Am 22.04.07 habe ich durch dieses Loch mal den Foto gehalten, und das kam zum Vorschein.


^ Nicht spektakulär aber doch interessant.


^ Die orginal Fenster sind übrigens immer noch hinter dem Vermauerten drin!


^ Wie auf dem Bahnsteig 4/5 sieht man hier alte Bundesbahnschilder, der Bahnsteig scheint aber dennoch eher aus dem Betrieb gegangen zu sein als der 4/5er.


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^ Fast keine Alterserscheinungen!


^ Blick auf die Abdeckungen der Teppen zum zweiten Zugangstunnel. Fotografiert vom Bahnsteig 1.


^ Blick auf die nördliche Treppe in den Zugangstunnel Innenaufnahmen siehe weiter oben.


^ Die südliche Treppe.


^ Entgegen meinen ersten Vermutungen war der zweite Tunnel nicht wesentlich schmäler als der bekannte Tunnel 1.


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^ Blick vom Bahnsteig 2/3 auf den Seitenbahnsteig 1 genau dort, wo der Zugangsztunnel 2 hindurchläuft.


^ Blick auf die Ausfahrt gen Rangierbahnhof.


^ Wieder im Zugangstunnel 1. Das ist einzige Stelle an der man merkt, dass das der Bahnsteigstunnel war.


^ Der Bahnsteig 4/5 war scheinbar der letzte der außer Betrieb ging, auf ihm findet man noch die alten weißen Bundesbahnschilder.


^ Nur einmal hatte ich das Glück, die Tür offen vorzufinden, diese Gelegenheit musste ich natürlich für Fotos nutzen.


^ Warscheinlich lag es am Winter, dass die DB offen ließ, um zu verhindern, das das Schloss einfriert, und der Zugang nicht möglich ist.


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^ Der andere Zugang zu Bahnsteig 4/5 ist auch vermauert.


^ Das Wartehäuschen.


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^ Sowohl hier, als auch auf dem Bahnsteig 2/3 findet man noch die weißen Bundesbahnschilder.


^ In den Aufsichtsgebäuden zwischen den Treppenzugängen konnte man noch durch die Fenster sehen.


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^ Alle diese Aufnahmen, sowie diejenigen aus der Schalterhalle sind leider unwiederhohlbar, umso mehr freut es mich, das ich vorher noch Gelegenheit hatte, das zu sehen.


^ Etwas länger konnte man noch in diese Fenster hineinschauen, inzwischen sind überall Stahlplatten dran.


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^ Gehen wir jetzt vom Zugangstunnel 1 in Richtung Zugangstunnel 2.


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^ Die zugedeckten Abgänge des ehemaliger Zuganstunnel zwei.


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^ Blick nach Süden.


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^ Als besonderes Schmankerl habe ich jetzt auch den Blick aus einen Sonderzug, der am 07.04.2007 auf Gleis 5 nicht nur durchfuhr, sondern wegen eines Signales abremsen und zum teil am Bahnsteig zum Stehen kam. Hier sieht man das Schild, das mit "Nürnberg Langwasser" beschriftet war. Wie die Schilder für "Märzfeld" aussahen, oder ob es gar die gleichen waren, entzieht sich meiner Kenntnis, ich würde aber auf Schilder in Frakturschrift tippen (z.B Tannenberg Fraktur).


^ Abgang in den Zugangstunnel 1.


^ Man sieht, die alte Beschriftung hat immer noch überlebt.


^ Blick auf die Dächer der Abdeckung des zweiten Zugangstunnels.


^ Wir rollen langsam auf das Bahnsteigsende zu.


^ Blick zurück.


^ Das Schild am anderen Ende.


^ Blick zu den Abstellgruppen der U-Bahn.


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^ Blick aus dem gerade wieder angefahrenen Zug auf dem U-Bahnhof Scharfreiterring und die Zufahrtsbrücke in den Betriebshof.


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^ Auf den Bahnsteig 6/7 kann man fast nicht drauf, deswegen zunächst jeweils Bilder von den Nachbarbahnsteigen. Ein Dampfzug der FME fährt auf Gleis 6 durch.


^ Eine Besonderheit des Bahnsteig IV: Beide Zugänge wurden komplett entfernt, und mit etwas neueren Planen abgedeckt.


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^ Hier mal am Bahnsteig 6/7.


^ Blick entlang der Bahnsteigkante von Gleis 7.


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^ Hinweiß auf irgendeine Leitung, allerdings Hinweise auf den Turm, der sich auf diesem Bahnsteig befunden haben müsste, falls er je gebaut wurde, gibt es nicht.


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^ Ob die Steine wohl einst das Fundament jenes geplanten Turmes waren?


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^ Das ist die Einfahrt in den Güterbahnsteig am Gleis 9.


^ Breiter als alle anderen, und auch eine geänderte Höhe über der Sok. (passend zum Beladen von Güterwagen) und keine Treppen zu den Fußgängertunneln lassen den Schluss zu, das er primär nicht für Personenverkehr vorgesehen war.


^ Zum Orginal-Entwurf muss er aber gehört haben, da im Zugangstunnel keine Fuge besteht, so dass man von einem nachträglichen Einbau ausgehen könnte. Außerdem stehen die Orginal Oberleitungsmasten auf dem Bahnsteig.


^ Ob das evtl. mal für einen Laufkran angedacht war, lässt sich nicht ergründen.


^ Die Laderampe scheint immer noch in Nutzung zu sein, sonst wäre das ganze nicht in einem so gepflegten Zustand, wenn man das mit den andern Bahnsteigen vergleicht. Warscheinlich wurden an diesem Bahnsteig auch die in die KZ's zu bringen Juden, Zeugen Jehovas, Sinti und Roma ect. in die Güterzüge "verladen".


^ Blick auf die Gleis 9 - 7 und den schon lange außer Betrieb gegangenen Bahnsteig 6/7, der niedriger als die Rampe ist.


^ In Fahrrichtung Rangierbahnhof die Ausfahrt über der Otto-Bärenreuther-Straße.


^ Nochmal der Vergleich Bahnsteig 6/7 zu Bahnsteig 9.


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^ Hinter dem Baum läuft der Bahnsteigtunnel 1 unter dem Güterbahnsteig durch.


^ Die Stufen führen nicht in den Zugangtunnel sondern direkt auf die ehemalige Lagerstraße.


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^ Unterbrechen wir hier kurz den Rundgang und springen in die Geschichte, wir sind im sepiafarbenen Jahre 1985...


^ OK nach einer Farbkorrektur jetzt sind wir richtig in der Vergangenheit angekommen... 1985 fanden hier die Paraden zu 150 Jahre deutsche Eisenbahnen statt. Eine Nachbarin, die seinerzeit wegen Ihres Freundes da war, hat mir diese Bilder freundlicherweise zur Verfügung gestellt.


^ Auf Bahnsteig 9 auf dem wir gerade noch standen waren damals die Tribünen aufgestellt.


^ Im Hintergrund blickt man auf den Gleisbauhof der U-Bahnhauptwerkstatt.


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^ nach dem jahrelangen Dampfverbot schlug damals die Stunde der Dampfreunde.


^ Ein letzter Blick auf Tribüne und den damaligen Freund der Nachbarin, dann springen wir wieder ins heute.


^ Ende der Laderampe.


^ Weiter entlang Gleis 9.


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^ Ausfahrsignale gen Norden.


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^ Blick zurück.


^ Blick vom Gleis 7 auf Gleis 9 nach Süden.


^ Wofür das wohl ist?


^ Am Bahnsteig 6/7 weiter nach Norden.


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^ Immer noch zwische Gleis 6 und 7.


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^ Blick zurück. Früher gab es für Gleis 8 und 9 kurze Stutzen, deren Schotterbett noch sichtbar ist.


^ Diese Stutzen reichten bis vor die Brücke der Gleiwitzer Straße.


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^ Nochmal der Blick zurück.


^ Ausfahrt gen Feucht und Dutzendteich.


^ Die beiden mittleren abfallenden Gleise sind die nach Dutzendteich, die Äußeren die von und nach Feucht, bzw. eigentlich Abzweig Reichwald.


^ Zuletzt noch der Bahnsteigstunnel 1 von östlichen Ende aus betrachtet. (Unterhalb des Güterbahnsteigs 9)


Jenseits des Bf Langwasser spaltet sich die bisherige Strecke in drei auf: zwei davon (die eine bestehend aus Pz-Gleis und Nordweg, die andere ist eine eingleisige Einrichtungstrecke des Südweg) führen zum Hp. Zollhaus und weiter in den Ausfahrbahhof, die andere in den Einfahrbahnhof und zum Ablaufberg. Jetzt müssen Sie also erneut wählen welcher Sie folgen möchten:

Weiter über die Ringbahn: Pz-Gleis, Nordweg, Südweg | mittlere Strecke Einfahrbahnhof - Ablaufberg + Gleise vom Dr-Linnert-Ring

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