Augsburger Localbahn: Haunstetter Straße - Augsburg Ring / Lechhausen |
\ Pferrsee - Göggingen - Augsburg West - Haunstetten




^ Wir stehen jetzt auf dem Bü des Ringgleisen und schauen nochmal zurück zur Lechhausener Strecke.


^ Bü Blinklicht und Überwachungssignal auf selber Höhe sieht man auch nicht oft.


^ Das Ringgleis gen Osram-Anschlussweiche.


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^ Der Werbespruch des Fitnes-Studius ist für mich ein Widerspruch: Für wen Essen Teil des Genießens des Leben ist, für den ist hart trainieren einen Greul, will man so aussehen, wie deren Werbefiguren, darf man zumindest ernährungsmäßig das Leben ebebn grad nicht geniesen... beides geht nicht, das ist wie trockenes Wasser oder heißer Schnee.


^ Aber zurück zu den interessanten Dingen: Der Anschluss zu Osram schaut recht unbenutzt aus, möglicherweise wickelt man dort nun alles über die AL eigene LKW-Spedition ab?


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^ So sehen die Gleise im Osram-Hof aus.


^ Und Osram hat neuen Namen und Besitzer.


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^ Bevor die Gleise für die Brücke der Amagasaki-Brücke tiefer gelegt wurden, hatte auch das Umspannwerk einen Anschluss.


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^ Das Miba-Tele-Journal von 1989 (?) erwähnte die variantenreiche Gleisverlegung. Hier haben wir nigel-nagelneues Betonschwellengleis, ...


^ ... direkt unter der Brücke zum Einsparen von Oberbauhöhe feste Fahrbahn (!), ...


^ ..., an der Rampe wieder Betonschwellengleis, ...


^ ... welches binnen kurzen ...


^ ... in Holzschwellengleis übergeht, das sogar noch Doppelschwellen aus Zeiten von Schienenlaschen hat! Und im Zoomblick wirkt es so, dass auch für ausreichend "Seegang" gesorgt ist.


^ Wo heute nur gerade "Strecke" ist, gingen früher zahlreiche Anschlüsse ab, unter anderem in dern Schlachthof auf der gegenüberliegenden Seite (sogar mit eigener Werklok). Der heute parkähnliche Lechuferbereich war mal Industriegegend.


^ Und wieder Betonschwellengleis älterer Produktion.


^ Im Hintergrund schon die Brücke der Lechhausener Straße.


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^ Hier eine Doppelschwelle aus Zeiten als noch mit Holzwellen und einseitigen Schrauben gebaut wurde.


^ Das Gleis senkt sich seit 1951, um diese Straße höhenfrei zu queren.


^ Früher gab es auch hier einen Bü. Oben verkehrt die Linie 1 nach Lechhausen


^ Leider nur eine Draufsicht, bzw ein Nachschuss gelang mir hier bislang.


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^ Durch dichtes Grün ist der Blick aufs Gleis oft behindert.


^ Blick zurück.


^ Lackierte Schienen sehr kleinen Profils als Bü. Ob die wirklich mal als Fahrschienen bei der Lokalbahn im Einsatz waren? (Sehen eher nach Feldbahnschienen aus).


^ Blick vom Bü zurück zur Lechhausener Brücke.


^ An der Brückenstraße erreichen die Schienen zum einen wieder ihre alte Lage, und in Kürze den Anschluss zur Rangierstation II, die nicht am Stammgleis sondern links des Proviantbachs liegt. Vom linken Bürgersteig der Berliner Straße kann man hinter dem Proviantbach schon die Rangierstation II sehen.


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^ Eine Rangierfahrt erreicht gerade die Rangierstation.


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^ Der Abweig kommt in Sicht, rechts der Straße liegt das Stammgleis.


^ Direkt an den Bü schließt sich eine Brücke aus den Anfangstagen der Localbahn an.


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^ Bedient wird hier noch, aber als Fußgänger gelangt man nicht hin.


^ Von dieser Rangierstation kann man sogut wie keine Bilder schießen, .


^ Auch auf der Reischlestraße waren nur dieses möglich...


^ ... der einzige erreichbare Hinweiß, wie weit deren Gleise einst reichten, sind die Reste der Zufahrtsbrücke zur "Union - Süddeutsche Zündholffabrik", ...


^ ... die sich als einziger Anschließer der Localbahn innerhalb der alten Stadtmauern befand, ...


^ ... und deren Brückenpfeiler heute eine Fußgängerbrücke über den Stadtgraben tragen.


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^ Aus der Rangierrstation II geht aber auch ein noch benutzer Anschluss nach Norden zum Haindl-Stammwerk raus, der auf der linken Seite dem Proviantbach folgt.


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^ und genau auf diesem gleis schiebt Lok 22 ihre Wagen gen Haindl.


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^ Wir erinnern uns: Rechts der Straße das AL-Stammgleis, ...


^ ... das bald die Mündungsweiche erreicht, ...


^ ... welches hier ankommt, ...


^ ... .


^ ... und sich hier vereinigt. Auf selber Höhe, nämlich in der Brückenstraße ...


^ .. auf deren Proviantbachbrücke wir jetzt stehen, ...


^ ... erreichen die Gleise welche von der Brücke per Sägezahnfahrt ereichbar sind, ...


^ ... parallel zum AL Stammgleis nur auf der anderen Seite ...


^ ... von Straße und Kanal laufend ...


^ ... einen letzten Bü um das Haindl-Werk (heute UPM Kymmene) zu erreichen.


^ Eben jene Fahrt hat die Lok 22 nun vollzogen, ...


^ ... und drückt ihr Wagen in den Stammanschluss von Haindl, wohin ich ihr natürlich nicht folgen kann.


^ Aber da das Tor offen bleibt, kommt die Lok bestimmt gleich wieder.


^ Und tatsächlich, ...


^ ... da isse wieder, ...


^ ... und jetzt sieht man nochmal in Schnellverlauf die Sägezahnfahrt:


^ Vom Anschluss Haindl entlang dem Proviantbach ...


^ ... bis zur Rangierstation 2, ...


^ ..., Weiche stellen, Richtung ändern ...


^ ... Proviantbach und Berliner Straße queren, ...


^ ..., dann steht man wieder auf dem Stammgleis des Rings.


^ Und weil dahinten noch per Wagen auf den Weitertransport warten, ...


^ .. fährt man nur so weit, das der Bü abschaltet (vermute ich zumindest), ...


^ ... stößt wieder vor, ...


^ .. und hängt sich vor die Wagen.


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^ Haindl hat inzwischen aber auch ein Werk 3, das einen anderen Gleisanschluss weiter nördlich benutzt, und von dort kommt uns ein Zug auf dem Al Stammgleis entgegen, dem wir nun wieder folgen.


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^ Lok 41 wir uns noch ein paarmal auf der Seite begegenen.


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^ Kein Zugschluss? Das genügt mir als Bestätigung, das auf sämtlichen Gleisen der AL ausschließlich Rangierfahren stattfinden, womit auch die in manchen Zeitungsberichten angebene Geschwindigkeit von 30 km/h als falsch entlarvt ist, denn rangiert wird in Deutschland i. d. R mit 25km/h außer bei Ansage des freien Fahrwegs, dann wären es aber 40 km/h.


^ Das Stammgleis taucht mal wieder ab, diesmal für die Brücke der Stadtbachstraße, die im Buch von Siegfried Baum nur MAN-Brücke genannt wird.


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^ Unter dieser Brücke ...


^ ... wechselt das Gleis mal wieder auf feste Fahrbahn älter Bauart.


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^ Diese Stelle wollte ich unbedingt mit Fahrzeugen.


^ Eigentlich war diese Lok in Richtung Bahnhof Ring unterweg, ...


^ ... aber da sie vorne und hinten Spitzensignal drauf hatte, ...


^ ..., was beim Rangieren ja zulässig ist, ...


^ .. kann ich sie optisch in Laufrichtung fahren lassen...


^ ... nur der Lokführer sitzt halt vermeintlich "verkehrt herum" ;-).


^ Und weils so schnön ist, nochmal mit dem kleinen C-Kuppler.


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^ Die Straße neben uns ist inzwischen Privatstraße, ...


^ .. und hört auf den Namen Franz-Josef-Strauß-Straße.


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^ Blick aus einem Richtung Bf Ring fahrenden Sonderzug an dieser Stelle.


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^ Bald hinter einer Kleingartenkolonie verlaufend ...


^ ... erreicht das Gleis dann ...


^ ... eine Weiche die nach links in die MAN und neu ins Haidl Werk 3 abzweigt, geradeaus geht weiter über Stammgleis.


^ Dieser Abzweig zu Haind ist an diesen Tag, es war ein Samstag, sehr rege bedient worden.


^ Hier kommt das Gleis an.


^ Im Bereich des Gehweg kann man ahnen, wie viel hier drüber fährt! Und weil das wohl auch der AL so nicht ganz gefallen hat, ...


^ ... hats man schon neu in Asphalt gefasst. Schaut gut aus.


^ Interesant ist die kombinierte Straßen- und Schienenbrücke an der Einfahrt zur MAN.


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^ Leider stand ich, auf der falschen Seite, als tatsächlich etwas später eine Bedinfahrt ankam, und vor dem Zug auf die andere Seite rennen, kam nicht infrage.


^ So sind die Bilder auf der Brücke zweck Gegenlicht nur von symbolischen Charakter, leider.


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^ Jetzt im Winter stand die Sonne günstiger, und so ...


^ .... dürfen als Sandwich, mit vorne Lok 22, ...


^ ... und hinten Lok 24 die Brücke ...


^ ... erneut unter Eisenbahnrädern erleben.


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^ Das Stammgleis indes spaltet nach rechts ein Abstellgleis ab, ...


^ ... welches vor der Straße endet, ...


^ ... selbst quert das Stammgleise diese aber, ...


^ ... und den Proviantbach ...


^ ... und verläuft denn für mich unerreichbar durchs MAN Gelände, hier konkret genutzt durch Mt Aerospace.


^ Es gab aber einst noch ein weiter nördlich führdes Al Gleis.


^ Der Arno-Bunker, indem im zweiten Weltkrieg geschützt Großmotoren montiert werden sollten, ...


^ ... hatte einen Anschluss, der für eine Zellusose-Fabrik entstand, und bis in die 50er Jahre bestanden haben soll. Der Bunker selbst ist heute ohne Dach ein Parkplatz.


^ Was zufuß unerreichbar muss man halt per Zug erkunden.


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^ Sh 1 - das Tor ist offen, ...


^ Mt Aerospace fertig Teile für Weltraumraketen wie die Ariane-Raketen, ein paar sind im Hof ausgesellt.


^ Das Anschlussgleis scheint aber eher wenig genutzt zu sein.


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^ Am andern Ende wieder aus Straßenampeln gebautes Sh1-Signal, das auch dieses tor offen ist.


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