Der Atomschutzbunker HBF

^ Auf dieser Skizze kann man die Lage des Atomschutzbunkers im Stationskomplex HBF sehen.






^ Begibt man sich sich von der U-Bahn zu den Rolltreppen die zur Mittelhalle des HBFs führen, so findet sich rechts neben den Rolltreppen der Eingang zur Bahnhofsmision. Links hingegen befindet sich diese unscheinbare Tür.


^ Anfang 2009 gab es erstmalig die Möglichkeit, den Bahnhofsbunker zu besichtigen.


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^ Druckschutztür vor den Räumen, die derzeit von der VAG als Lagerplatz genutzt werden.


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^ Kurz zur Geschichte: Bereits im zweiten Weltkrieg befand sich unterhalb des Bahnhof ein Luftschutzraum für 300 Menschen. Dieser musste im Zuge des U-Bahnbaus abgerissen werden. Zur Zeit des U-Bahnbaus 1973-1977 im kalten Krieg, mussten wegfallende Anlagen ersetzt werden, und man entschied sich dafür, eine große Anlage mit 2450 Plätzen zu errichten.


^ Die zwei kleinen Bilder in der Mitte zeigen den alten Bunker, der Plan oben zeigt die untere große Ebene des neun Bunkers, die kleine Skizze higegen stellt die von der Stadtmission und VAG genutzte Ebene des Bunkers da.


^ Die obere Ebene in der der derzeit die Stadtmission ist.


^ Die gößere untere Ebene die sich vom Gleis 4 der U2 bis zum Mitteltunnel des HBF zieht.


^ Bedingt durch jene zivile Nutzung der oberen Ebene kann nur die Untere derzeit im Original besichtigt werden. Die Nuztung der oberen Ebene für die Stadtmission bzw. als Flyer-Archiv der VAG war ausdrücklich so vorgesehen, binnen Stunden ist aber eine Umrüstung im Angriffsfalle möglich, sodass der obere Bereich ebenfalls als Schutzraum dienen könnte bzw. konnte. Inziwschen ist die Anlage zu diesem Zweck nicht mehr nutzbar.


^ Zunächst geht es zu den Technischen Einrichtungen.


^ Die gelbe Farbe der Schildern ist übrigens fluoriszierend und hilft so im Falle von Stromausfällen sich orientieren zu können.


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^ Diese Luftfilteranlagen sollten gegen einen Angriff mit atomaren, biologischen und gegen chemischen Waffen helfen.


^ Die Schalttafeln sind in Funktion, da die oberen Räume ja mit Frischluft versorgt werden müssen.


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^ Die Luft wird irgendwo im Bereich des Gleisvorfeldes des Bahnhofs angesaugt.


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^ Im Falle eines Atomangriff wäre die Luft zunächst durch diesen Sandfilter geleitet worden, der die Hitze aufnehmen sollte.


^ Anschließend wäre ein Schwebstoff- und Aktivkohlefilter durchströmt worden.


^ Da die beiden letztgenannten zu schnell verschmutzen würden, lagern sie hier in der Belüfterzentrale in den Kartons.


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^ Da im Bereich der Filteranlagen immer noch Radioaktivität auftritt, ...


^ .., hätte man den Durchgang mit diesen Fertigteilen zusätzlich verriegelt.


^ Zu Demonstrationszwecken eine kleine Schicht aus den Steinen.


^ Am Rückweg zum Hauptflur kommt man an dieser auffälligen Schräge vorbei. Darunter befinden sich die durchgehenden Rolltreppen, die von der U1 direkt zum Mitteltunnel des Hauptbahnhofes führen.


^ Hier geht es zu den Aufenthaltsräumen..


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^ Im Rahmen der Verantstaltung gab es zwischendurch immer wieder Informationstafeln zum Luftschutz im 2. Weltkrieg, z.B zu den Auswirkrungen des heftigsten Angriff auf Nürnberg vom 2. Januar 1945.


2. Seite

Zu den Gleisbereichen des Hauptbahnhof

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