3 1/3 Ländertour oder Die Tour des Ostens: Nürnberg - Cheb - Karlovy Vary - Komotov - Usti nad Labem - Decin - Jedlova - Varnsdorf - Seifhennersdorf (Übernachtung) - Zittau - Liberec - Harrachov - Sklarska Porba Gorna - Jelenia Gora (Übernachtung) - Sgorzelezk- Zary - Forst - Cottbus - Leipzig (Frankfurt (Main)) - Nürnberg

^ Zu dieser Tour gibts keine gesammte Karte, erstens, weil man nicht alles auf eine bekäme, und zum andern, weils zu lange und zu aufwändig wäre zu jedem Abschnitt eine zu fertigen. Also Erläuterung warum gerade 3 1/2 Länder: Das halbe Land ist die DDR, denn der RE Cottbus - Leipzig war aus historischen Fahrzeugen gebildet (dank Wagenmangel)




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^ Wir nähern uns nun Luban Slaski, deutscher Name Lauban, ...


^ ... hier zweigte einst, und inzwischen wieder, wenn auch nur im Güterverkehr, ...


^ ... eine ehemals elektrifizierte Nebenbahn nach Leisa (Marklissa), ab.


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^ Das Stellwerk versteckt sich hinter einem vorbeieilenden Busch.


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^ Rote Wagen, das muss doch Schenker sein? Ja es ist Schenker, aber ...


^ ... aber nur nicht der deutsche Schenker-Zweig, sondern diese Wagen gehören Schenker-Rail-Polen.


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^ Sehr hübsches EG von Lauban.


^ Naja, zumindest das zweite Stellwerk erwischt.


^ Auf der Seite diese Bahnhofsausfahrt befindet sich ein Abzweig nach Wegliniec (Kohlfurt), der laut wikipedia seit 1.August 2012 nicht mehr mit Reisezügen befahren wird.



^ Meine Fahrt war zwar, entgegen der geglaubten Erinnerung nicht 2013 sondern schon 2012, aber nach dem Stichtag, deshalb fuhr mein Zug auch schon den Weg über Görlitz-Moys.


^ Deswegen steuert mein Zug jetzt Zareba an, das frühere Lichtenau in Schleßien.


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^ Ob der Anschluss noch bedient wird?


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^ Na endlich ne Weiche, das wird dann wohl wohl Zareba sein.


^ Rasengleis bei der Fernbahn...


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^ Was jetzt kommt, ...


^ ... könnte dem Modellbahner, ...


^ ... der nach der Möglichkeit sucht, überall Tunnels zu bauen, ...


^ ..., als Vorlage dienen.



^ Wie wärs denn mit einem Tunnel in eine Abraumhalde hinein?


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^ Entlang einem buckeligenAusziehgleis von Zareba..


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^ Also nächstes kommt wieder ein Haltepunkt, Batowice Lubanskie mit Namen (Nieder Heidersdorf).


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^ Diese merkwürdigen Doppelmasten sollen noch aus Reichsbahntagen stammen.


^ Und da sind wir am Stellwerk Mikulova, ...


^ ..., Bahnhofsname anno 1944 Nikolausdorf.


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^ Nach Mikulova, existiert eine Art Gleisdreieck, ...


^ ..., hier hat die PKP eine alternativ-Erschließung vornehmen müssen, ...


^ ... da durch die Grenzziehung 1945 einige nun polnische Ortschaften keinen brauchbaren Anschluss hatten, bzw. ...


^ ... die von Deutschland aus diese Orte erschließenden Strecken nicht genutzt werden konnten oder durften.


^ Dieser Doppelabzweig führt nach Zawidov/Bogatynia, ...


^ ..., und ersetzte Teile der Zittauer Schmalspurbahnen nach Reichennau ebenso, wie ...



^ ... es zumindest einen der zwei seit 1945 in polnischen Gebiet liegenden Abschnitte der Bahnstrecke Zittau - Görlitz (Neisetalbahn) mit dem polnischen Netz direkt verbindet. hier liegt das eine Abzweiggleis neben uns.


^ Und hier biegt der andere Schenkel gerade her zu uns.


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^ Das flache Gebäude ist möglicherweise die Abzweigung Studniska.


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^ Wir erreichen jetzt Jerzmanki, alias Hermsdorf bei Görlitz.


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^ Führen wir nach der Zugkreuzung geradeaus auf der selben Strecke weiter, ...


^ ... erreichten wir erst Zgorzelec, also Görlitz-Moys, ...


^ ... querten dann die Staatsgrenze zu Deutschland, ...


^ ... und stünden dann eben im deutschen Teil von Görlitz.


^ Unser Zug hingegen ...


^ ... biegt über eine Verbindungskurve auf die Strecke nach Wegliniec (Kohlfurt) unter Umgehung von Zgorzelec Bf, dafür ...


^ ... mit Halt in Zgorzelec miasto, also dem Haltepunkt polnisch-Görlitz Stadt.


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^ Jetzt fahren wir in die besagte Kurve, neben uns das Gleis nach Deutschland.


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^ Und dann kommt der zweigleisige ...


^ ... und darüber hinaus top renovierte Teil ...


^ ... der Strecke (deutsch-)Görlitz - Wegliniec auf uns zu, wir werdens gleich sehen.


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^ Der schwarz-weise "Gartenzaun" ist übrigens ein Pfeifsignal (verleichbar P-Tafel).


^ Jetzt erreichen wir top geplegte Gleise mit nagelneuen Bahnsteigen und modernen Signalen.


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^ Der Haltepunkt Szgorzelec miasto ist erreicht.


^ Das ist doch mal ein schöner Bahnsteig!


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^ Blau umrandete Schilder, diese Phase gabs in Deutschland doch auch mal....


^ Die Werkslok habe ich leider nur abgeschnitten.


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^ Wir nähern uns Jedrzychowice mit seinen ebenso neuen Bahnsteigen, früher Hennersdorf (b Görlitz).


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^ Zwischen Jedrzychowice und Lasow gabs zu Zeiten des kalten Kriegs eine Militärbahn, die 1984 probeweise aufgebaut wurde, und regulär keine Brücke über die Neise hatte, sondern nur im Kriegsfalle eine Brücke erhalten hätte.


^ Tja die Signalanlaen waren so modern, das sie nicht unbedingt auf Anhieb funktionieren wolllten, an mindestens zwei Blocksignalen fuhren wir auf Ersatzsignal.


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^ Lasow hieß früher Lissa (Oberlausitz).


^ Zwischen hier und dem nächsten Halt in Piensk soll sich mal eine Betriebstelle, namens Zodel befunden haben, ...


^ ... dem Symbol inder Wikipedia nach wärs entweder eine Blockstelle, oder eine Ladestelle, jedefalls kein Haltepunkt oder Bahnhof mit Personenverkehr. Vielleicht wurde aber auch das falsche Symbol verwendet.


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^ Piensk (Penzig (Oberlausitz).


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^ Von den zwei Ex-Betrienstellen Langenau und Tschirnebrücke-Rothwasser sah man nichts mehr.


^ Dafür fahren wir jetzt nach Wegliniec oder eben Kohlfurt ein, was auch das Ziel etlicher aus Deutschland nach Polen fahrender Züge ist (diese allerdings über Horka - eine Strecke, die im Personenverkehr nicht mehr zur Verfügung steht).


^ In Kohlfurt gibts nicht nur Oberleitung, und damit ...


^ ... auch diese Züge in modernisierter Form, die mir schon in Jelenia Gora so gut gefielen, ...


^ ..., sondern auch einen Richtungswechsel meines Zuges, damit er auf die Strecke nach Zary (Sorau) kommt.


^ Das Kohlfurter EG, sehr groß, doch leider bröckelts an sämtlichen Ecken.


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