Augsburger Localbahn: Haunstetter Straße - Augsburg Ring / Lechhausen |
\ Pferrsee - Göggingen - Augsburg West - Haunstetten




^ Nun aber weiter auf der Haunstetter Linie die bis 1927 sogar Personenverkehr hatte, obwohl sie nur als reine Güterbahn konzipiert war.


^ Zunächst war ich verwundert, die Schienen relativ blank vorzufinden, wo diese doch noch das letzte Mal recht rostig waren.


^ Auch wenn die Trasse im Siebentischwald relativ grün ist, was wahrscheinlich an dem Wasserschutzgebiet liegt, das die Verwendung von Unkrautbekämpfungsmitteln einschränkt, scheit hier wieder was los zu sein.


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^ Blick zurück.


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^ Na, steht dhinten nicht was?


^ Um dorthin zu kommen musste ich an diese Ortsgemarkung vorbei. Hat mich irgendwie an Nordkorea erinnert (ein Land, das ich gerne mal bereisen möchte).


^ Tatsächlich auch hier Flachwagen auf dem Gleis.


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^ Blick zurück zum Bü.


^ Auch diese - ich nehme das mal vorneweg - ...


^ ... - abgestellt, weder vorne noch hinten ne Lok.


^ Wo die Lok stände, wäre bei der AL ja egal. Die AL war Vorreiter in Sachen Funkfernsteuerung ihrer Loks, ...


^ ... und könnte diese Wagen als auch einmännig mit der Lok am "faschen" Ende hierher bewegt haben.


^ Ich habe nicht gezählt wie viele Wagen das waren, aber gefühlt dürften die für 3-4 700m Züge reichen.


^ Wann immer ein Trampelpfad vom Hauptweg zu den Gleisen führte, ...


^ ... habe ich jeweils nach vorne und hinten geknipst.


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^ Offizielle Bahnübergänge hat man freigelassen, danach geht die Wagenschlange weiter. Aus Berichten aus der Bundesbahnzeit ist mir bekannt, dass die DB oft auf den Gleisen ehemaliger Nebenbahnen nicht benötigte oder Schadwagen...


^ ... abgestellt hat. Ich habe jetzt zwar nicht die Wagenanschriften nach Revisiondaten und ca. abgesucht, aber keiner der Wagen hatte ein Kreide "A" oder "Z" also dürften all diese Fahrzeuge hier voll betriebsfähig sein.


^ Entweder die AL hat die alle erworben, und die werden nun irgendwann auf AL umgezeichnet, ...


^ ... oder der Halter hat nach ner Zwischenabstellung bei der AL angefragt. Jedenfall den Haunstettener Anschluss der EADS kann man wohl so schnell nicht bedienen, da steht nu einiges im Weg.


^ Der Bü ist Lustig: Die eine Schranke zu und der Straßenteil bewachsen, ...


^ ... die andere offen, und für Fußgänger benutzbar.


^ Der Anschluss der in Haunstetten folgen soll, ...


^ ..., war früher für die Messerschmitt-Werke, ...


^ ... über diverse Zwischenschritte (Airpbus, DASA) ist es heute EADS, was wiederum zu Airbus gehört.


^ Etwas verblüfft bin ich, ...


^ ..., noch im Buch von Siegfried Baum (Stand Jahre 2000) war der damals als Anschluss DASA Beziechnete Haunstetter AL-Kunde...


^ ... als "regelmäßig Bedient" eingetragen, ...


^ ... was ich jetzt ja erstmal ausschließen würde.


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^ Der Bewuchs offenbart, das hier die Strecke wohl schon eingegrautert war.


^ Ob die Weiche wohl so stehen soll?


^ So "zwickt" die zwar das eine Drehgestell an der Weiche ein, sollte aber eine Lok die Wagen versehentlich in Richtung Streckenende drücken, gäbs ganz schnell einen zweispurigen Lauf eines Fahrzeugs und damit eine Entgleisung. Wahrscheinlich hat da irgend ein Jugendlicher dran rumgespielt. Ich habe vorsichtshalber nicht hingelangt, falls das wirklich so sein soll, auch wenn ich es mir nicht vorstellen kann.


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^ In der Airbus-Umsetzanlage stehen die Containerwagen zweigleisig.


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^ Eine alte Gelenkzungenweiche - die Dinger haben inzwischen Seltenheitswert!


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^ Blick zurück.


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^ Zwei Gleise führen ins Airbuswerk, ...


^ ... eines würde die Straße queren ...


^ ... und auf der andern Seite nach einer Lochbachbrücke weiterführen, ...


^ Das mutmaßliche Streckengleis zum alten Haunstetter Bahnhof dürfte das Gleis direkt entlang der Werkshallen sein, ...


^ ... zumal dessen Schwellen typisch noch solchen von Streckengleisen aussehen, ...


^ ..., heute aber offenbar Teil des Airbus Anschlusses ist.


^ Nochmal das Ende des Stammgleises, ...


^ ... von dem südlich der Ellensindstraße nichts mehr auszumachen ist. Irgendwann werde ich diesen Streckenteil auch noch ablaufen, aber bei dieser Tour war ich schlicht zu müde.

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