Kapitel 11

Die "drei Dämme"


Wieder auf der Haupterschließungsachse der Trümmerbahn.


Folgt man dem "Lohengrinweg" der kurz vor dem Holzweiher aus der Haupterschließungsachse - wo heute der Waldweg in Richtung Tiergarten und Laufamholz geht - nach Osten abzweigt, taucht bald rechts im Wald ein verdächtig gekrümmter Damm auf.


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Begibt man sich direkt dorthin, stell man fest, dass es insgesammt drei Dämme sind.


Auch diese Dämme sollen aus Trümmerschutt bestehen und dereinst Gleise getragen haben.


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Wohl um der Forstwirtschaft leichter Zugang zu schaffen, wurden die Dämme teilweise unterbrochen.


Blick auf die Lücke im ersten und zweiten Damm. Links der Lohengrinweg.


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Im Hintergrund wo man den Holzlagerplatz sieht, enden alle drei Dämme. Eine Fortsetzung war nicht zu finden. Die mir bekannten Akten schweigen sich dazu aus, ob dort eine weitere Deponie geplant war.


Blick zu Damm 2 und 3.


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Am Rückweg nehmen wir einen anderen Damm.


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Heute sind die Dammspitzen rundlich.


Alle drei enden auch in dieser Richtung. Den Waldweg entlang der Hochspannungsleitung, kann man ihn bestenfalls noch erahnen.


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Die drei Dämme sind dennoch der markannteste Rest, der der Mollbahn zugeschrieben wird.


Und damit geht es vom heute noch sichtbaren wieder weg, zu den Dingen, die man heute nur aus historischen Unterlagen entnehmen kann.




10. Kapitel: Dürrenhof - Schuttberg Fischbach

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Vielen Dank für die freundliche Unterstützung an das Stadtarchiv Nürnberg, die Altstadtfreunde Nürnberg, das Archiv der Straßenbahnfreunde Nürnberg, das Archiv der Nürnberger Nachrichten, das Archiv Ton Pruissen, das Archiv Zander HEBA (Historisches Eisenbahn-Archiv), sowie an Günther Klebes für die Bereitstellung von Bildmaterial.

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