^ Die Ilztalbahn (hier in hellgrün dargestellt, da ja keine DB-Infrastruktur mehr) ist ein gelungenes Beispiel für eine Streckenreaktivierung zu tourischen Zwecken, deren Verkehr aber kein Museumsverkehr im eigentlichen Sinne ist, sondern mit modernen Fahrzeugen abgewickelt wird.

^ Zwar habe ich die Ilztalbahn bereits kurz nach deren Wiedereröffnung schon besucht, ...

^ ..., aber das regnerische Wetter einerseits, ...

^ ..., die allgemeine Überfüllung ...

^ ... und andere Begleitumstände ergaben damals keinen Output für eine brauchbare Seite.

^ Das ist diesmal anders. Der Blick durch die Windschutzscheibe ergibt eine Streckendokumentation ähnlich meinem Ablaufen von Strecken, ...

^ ... die Rückfahrt gibts dann als Zeitraffer-Videos (leider da dann etwas gegen die Sonne, leider wollte die Cam bei der Hinfahrt nicht so wie ich wollte).

^ Zunächst passieren wir den Passauer Güterbahnhof, ...

^ ..., der auf das Kürzel NPAG hört. Das N steht für Nürnberg, denn nach Aufllösung der Regensburger Direktion kamen deren Betriebstellen zu Nürnberg.

^ So ist es also "Nürnberg-Passau-Güterbahnhof. Wer hätte geahnt, das Nürnberg so groß ist? ;-)

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^ Eigentlich soll sich auf diesem Abschnitt ein gemeinsam von der Strecke nach Regensburg und der nach Freyung bedienter Halt namens Passau-Auerbach befunden haben. Davon sieht man aber zumindest aus dem Führerstand nichts, wir befinden uns aber wenige hundert Meter davor.

^ Genau hier am km 2,2 müsste er sich befunden haben. Wirkliche Reste sieht man aber nicht. Blickrichtung Passau HBF

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^ Hier zweigt die Strecke nach Neumarkt-Sankt Veit und weiter nach Mühldorf links ab.

^ Wir hingegen verlassen das Gleis nach Regensburg, ...

^ ..., queren die Gütergleise, ...

^ ... und erreichen final die Streckenausfädelung.

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^ Mit passieren des Esig ...

^ ... queren wir die Infrastrukturgrenze zur RSE (Rhein-Sieg-Eisenbahn).

^ Und damit liegt auch schon die Kachletbrücke vor uns.

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^ Blick zurück.

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^ Die Gleiszustand wechselt häufig. Vom irgendwo in diesem Streckenabschnitt befindlichen und zur Reaktivierung vorgesehenen Haltepunkt Stelzhof konnte ich nichts ausmachen.

^ Auffällig sind die vielen Kurvenleitschienen auch Hilfsschienen genannt, kaum eine Kurve kommt ohne aus.

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^ Hilfsschienen sind insgesammt ja eine eher aussterbene Art, Strecken wie die Gräfenbergbahn, ...

^ ... die früher ettliche davon hatte, ...

^ ^ ... verlor sämtliche bei der Streckensanierung. Scheinbar baut man diese heute sparsamer ein.

^ ^ Und so freut es besonders, diese hier noch vorzufinden.

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^ Gerade Streckenabschnitte sind ab jetzt die Ausnahme.

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^ Kurz vorm Tunnel Tiefenbach sieht man die Weiche der früheren Anschlussbahn zur ZF Patriching.

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