b 3 1/3 Ländertour oder Die Tour des Ostens: Deutschland - Tschechien - Polen - [ DDR -] Deutschand

3 1/3 Ländertour oder Die Tour des Ostens: Nürnberg - Cheb - Karlovy Vary - Komotov - Usti nad Labem - Decin - Jedlova - Varnsdorf - Seifhennersdorf (Übernachtung) - Zittau - Liberec - Harrachov - Sklarska Porba Gorna - Jelenia Gora (Übernachtung) - Sgorzelezk- Zary - Forst - Cottbus - Leipzig (Frankfurth (Main)) - Nürnberg

^ Zu dieser Tour gibts keine gesammte Karte, ersten, weil man nicht alles auf eine bekäme, und zum andern weils zu lange und zu aufwändig wäre zu jedem Abschnitt eine zu fertigen. Also Erläuterung warum gerade 3 1/2 Länder: Das hale Land ist die DDR, denn der RE Cottbus - Leipzig war aus historischen Fahrzeugen gebildet (dank Wagenmangel)



^ Wie schon einige frühere Touren gegann auch diese Abenteuerfahrt mit der Strecke Nürnberg - Cheb, und mit Cheb beginne ich die Bilder.


^ Ziel dieser Reise sollte es sein, durch Tschechien nach Polen zu gelangen, gleichzeitig wollte ich aber auch den Trilex einbinden, den Dreiländerzug der im sächsischen Seifhennersdorf beginnt, dessen nächster Halt im tschechischen Varnsdorf liegt, dann wieder durch Deutschland bis Zittau fährt, ab dort ein paar km ohne Halt durch Polen, bevor die Strecke bis Liberec wieder in Tschechien liegt. Auf diese Strecke hatte mich ein früherer Mitschüler aufmerksam und neugierig gemacht. Da hier aber kein weiterfahren in Polen möglich wäre, suchte ich per Atlas den nächsten Schienengrenzübergang den ich mit Harrachov und Sklarska Poreba fand, das dieser erst 2010 wiederaubaut worden war und das es sich um verhältnismäßig berühmte Strecken handelte (Zackenbahn, Schleßische Gebirgsbahnen) wusste ich bei der Planung nicht. Und zuletzt stand auch fest, das der Wiedereintritt nach Deutschland zwingend über forst (Lausitz) laufen sollte, weil ich diese so extrem selten befahrene Grenzstrecke mal erleben wollte (vgl. Seite zur Schwarzen Jule wo ich an der Grenzbrücke stehe). Dauernd sollte das nur 2 Tage, defacto wurdens 4...


^ Das war mein Zug mit dem ich Cheb erreicht hatte. Da ich eigegeben hatte "nur Regionalverkehr" hat die DB Seite mir auch die Tschechischen R-Züge (etwa unserem RE entsprechend) aussortiert und folglich nur Os Sp und dergleichen ausgespuckt. Aber andererseits konnte ich so fast jeden Bf. und jeden Hp ablichten, was bei früheren Touren (Fahrt nach Moldava und die nach Hradec Kralove über Karlsbad und Prag [beide nicht auf dieser Seite zu finden]) maximal durch Filmen möglich war.


^ Da nach Ankunft des durchgehenden Nürnberger Zug ferner nur Expresse weiterfuhren hatte ich in Cheb gut 2 Stunden Zeit.


^ Zeit genug mal der Einfahrt ein Stück weit zurück zu laufen, um die Strecke von Cheb-Skalka und Schrinding, über die ich grade gefahren war, von außen zu sehen.


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^ Ein Zug rangiert gerade - ganz regulär mit 40km/h.


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^ Über den Bahnhofsvorplatz gehts zurück zu den Bahnsteigen.


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^ Auch praktisch, so weiß man gleich, wie rum die Strecken an den Bahnhof angebunden sind.


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^ Schnellzug nach Prag mit Zweisystemlok fährt aus.


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^ Ein Gaf - ein Gleisarbeitsfahrzeug - in diesem Fall wohl ein Spritzzug zur Unkrautvernichtung - rangiert.


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^ Unser Os wird aufgestellt.


^ Die vorderen paar Wagen nimmt die Rangierlok wieder mit.



^ Och süß.


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^ Fast wie in den guten alten Silberlingen.


^ Unser Zugpferd - eine Ein-Systemlok fürs Wechselstromsystem - rollt heran.


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^ Bevor wir fahren geht noch ein Schüttgutzug auf Reise - Der Güterzug der am Anfang des Film in Cheb durchfährt, wird kurz drauf zunächst auf die Seite genommen, dann aber doch fahren gelassen - dann aber im Gegengleis, sodass unser Regionalzug ein Rennen mit ihm fahren kann. Und das mehrmals.


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^ In Trsnice (=Tirschnitz) mündest eine Verbindung aus Frantiskovy Lazne (Franzenbad) ein, mit der Fahrten nach u.a. direkt Fahrten nach Asch aber auch nach Plauen möglich sind.


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^ Güterzugbegleitwagen oder Güterwagen, die noch einen Platz für Schaffner aufweisen kenne ich in Deutschland nur noch aus Modellbahnkatalogen, in Tschechien hingegen sieht man sie öfters.


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^ Auch nicht mehr vor Ort besetzt.


^ Am Haltepunkt Nebanice wo uns der Güterzug im vorigen Video am Gegengleis überholte.


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^ In Kynsperk nad Ohri (Königsberg an der Eger) dürfte diese doppelte Kreuzung gelegen haben, es kann aber auch ...


^ ... schon der übernächste Halt in Dasnice sein.


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^ Das Bewundere ich an den Tschechen, wie auch an weiteren osteuropäischen Ländern: Was bei uns undenkbar ist, das Fahrgäste ohne Reisendensicherer, ohne Sperre, ...


^ ... einfach eigenverantwortlich die Gleise überqueren dürfen, um zum Zug zu gelangen.


^ An Haltepunken hingegen sieht man Brücken vor, wohl damit keine Deckungsstellen für den fall von Zugbegegnungen nötig sind.


^ Einen Unterstand manchmal mit Bank und Beleuchtungsmasten, sonst ist keine weitere Bahnsteigmöbelierung vorhanden.


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^ Wer braucht schon Brücken um zwei Bahngleise zu queren... Naja!


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^ Wieder schamle Bahnsteige wie aus den Anfangstagen der Eisenbahn.


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^ Auf dem Weg nach Sokolov...


^ ... durchfährt man auch ...


^ ... einen ehemaligen Bf, den ich ...


^ ... trotz der vielen Bilder die ich schoss, ...


^ ... irgendwie nicht erwischt hab.


^ Aber zumindet die Strecke von Klingenthal habe ich.


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^ Sokolov selbst wurde schön modernisiert.


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^ Auf einer vergangen Fahrt (der nach Moldava) filmte ich den Abschnitt Cheb bis Sokolov (mit Unterbrechungen zur Schonung der Batterie) auf dem Heck eines Rychlic, also eines Schnellzuges. Hier also das Video vom bislang betrachteten Abschnitt.


^ Gleich danach verlässt der Zug aber ...


^ ... die bislang befahrene Trasse um einen Neubauabschnitt von 1980 zu befahren.


^ Dieser Haltepunkt liegt an der umtrassierten Strecke.


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^ Ebenfalls im Neubauabschnitt liegt ein Tunnel. Derartige Umtrassierungen gab es einige, immer wenn der Kohletagebau Landschaft fraß, musste die Bahn dahingelegt werden, wo nichts wertvolles mehr drunter lag...


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^ Jetzt ereichen wir den neuen Tunnel.


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^ Jetzt erreichen wir den neuen Bahnhof von Nove Sedlov u Lokte.


^ Teile des alten waren (sind?) bei google-Maps als Werksbahnhof der Abbaugruben zu sehen.


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^ Aus ner Brotbüchse mach nen Turmtriebwagen - auch ne Idee.


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