Variobahn in Nürnberg



^ 2005 war eine Variobahn aus Duisburg in Nürnberg zu Probefahrten zu Gast.


^ Mehr oder minder per Zufall entdeckte ich den TW 2000, der sich an jenem Tag ausnahmsweise mit Fahrgästen durchs Streckennetz bewegte.


^ Futuristisch und Exotisch, so lässt sich der äußere Eindruck diese Zweirichtungswagen beschreiben.


^ Am HBF habe ich ihn nur von weitem Sehen können, da einfach kein Durchkommen zur Traminsel war, bzw. er sehr schnell wiederzurück nach St. Peter fuhr. Aber zum Glück kommt man mit 8er und 6er auch so nach St. Peter.


^ Erst im Depot St. Peter ich ihn dann in Ruhe betrachten.


^ Die "Banane" wie Techniker das nennen.


^ Ein heller freundlicher Wagen, der recht geräumig ist und Komfort verspricht.


^ So sollte die Nürnberger Variobahn eigentlich aussehen, der weggelassene untere Strich, der den Fahrzeugen ihr "naktes" Aussehen beschert, war keineswegs von Anfang an geplant.


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^ Ja, Duisburg hat noch Perlenschnüre, die bei uns ja am Verschwinden sind.


^ Ungewöhnlich war das Fahrgefühl, wenn der Wagenkasten 1:1 mit der Gleisführung die Bewegungen ausführt, schließlich ruht er ja nicht auf einem Drehgestell sondern einem fest mit dem Rahmen verbunden Fahrwerk. Auf Schotter lief er sehr sanft, auf den eingedeckten Rillengleis etwas unsanfter als unsere City-Bahnen (man bemerkte Unebenheiten der Schienen etwas ärger).


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^ So ein schöner Wagen machte natürlich Vorfreude, auf die Nürnberger Variobahn...


^ ...mit der man am 1. und 2. Dezember 2007 Bekanntschaft machen durfte.


^ Gedrungen wirkt die Bahn, die Abkehr von bisherigen VAG-Design sorgt auch für eine leer wirkende Außenhaut (vergleiche 2005 vorgesehenes Design).


^ Die GT6N Citybahn-Triebwagen 1001 bis 1014 hatten Probleme mit der schlecht lesbaren Schrift, beim GT8N (1101-1026) hate man das Problem mittels Herausname des Anzeigers aus der Frontscheibe und Neigung nach vorne gelößt, beim GT6V könnte es wieder wie beim GT6N die Lesbarkeitsprobleme geben.


^ GT6V 1201 an der Peterskirche.


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^ Die sonst übliche graue Leiste unten und der rote Streifen knapp darüber würden das Fahrzeug optisch besser wirken lassen.


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^ Leider sind die Sitze nicht recht breit, an manchen Plätze kann man die Beine nur auf der Schräge der Podeste absetzen, harte Sitze, enge Gänge, all dies sorgt nicht gerade für Begeisterung, besonders in Vergleich mit dem TW2000 bei dem das nicht so war.


^ Zumindest ist das Bedienpult einheitlich gestaltet worden, so das es den vom GT6N und GT8N entspricht.


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^ Eine gläserne Fahrerkabinenrückwand hätte unseren Bahnen auch gut gestanden, das ist aber Geschmackssache.


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^ Man wird sich mit den Änderungen abfinden müssen, aber irgenwie ist es schon schade, zumal man ja den unmittelbaren Vergleich vor Augen geführt bekommen hat (mittels des TW2000).


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