Nordsüd-S-Bahn-Tunnel Berlin


^ Wir beginnen am Nordbahnhof mit Blick auf die Einfahrt aus Richtung Humboldthain.


^ Von diesen mittigen Kehrgleisen war auch ein S-Bahnbetriebswerk anfahrbar, welches bis 1984, als die S-Bahn unter Westregie kam, für die S-Bahn in Westberlin zuständig war.


^ Zu Mauerzeiten war dies wie nahezu alle Tunnelbahnhöfe der Nordsüd-S-Bahn ein Geisterbahnhof.


^ Der früherer Name war Stettiner Bahnhof. Den Namen Nordbahnhof bekam er aus politischen Gründen durch die DDR, die so wohl die Anerkennung der Oder-Neise-Linie symbolisch durch die Entfernung von Namen die an die ehemaligen deutschen Gebiete erinnerten, unterstrich.


^ Wobei es zuvor schon einen Nordbahnhof gab, der seither auf Güterbahnhof Eberswalder Straße hören muss.


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^ Die Querverbindung zwischen den beiden Mittelbahnsteigen führte früher als Bahnsteigunterführung unter den Fernbahngleisen des Stettiner Bahnhofes durch.


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^ Interessante Stromschienenbefestigung.


^ Auch am südlichen Bahnhofskopf gibts eine Kehranlage.


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^ Eine Station weiter Oranienburger Straße.


^ Zug nach Nordbahnhof.


^ Internet-Quellen besagten, das teils bei den Geisterstrecken die Leute, die oberirdisch wohnten gar nicht mehr wussten, dass unter ihnen Gleise lagen und sich wunderten, wenn die Erde bebte, obwohl grad keine Straßenbahn oben fuhr. Ältere Ostberliner wussten natürlich, das es unter ihnen Strecken gab, die nun für sie tabu waren.


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^ Inzwischen Ks-Signale.


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^ Friedrichstraße über dessen unrühmliche Zeiten als Grenzkontrollbahnhof will ich mich nicht auslassen, denn das thema ist uferlos, und vieles ist einfach nur als krank zu bezeichnen.


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^ Eine Farbvariante der 481 die schon länger nimmer verkehrt.


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^ so siehts es heute aus, wenn man von der Stadtbahn kommt.


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^ Das die Kabel hinter den Fließen liegen wusste ich nicht.


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^ Unter dem Namen "Unter den Linden" wird er wohl auf die Dauer in Erinnerung bleiben, auch wenn er offiziell wegen der U5 inzwischen in Brandenburger Tor umbenannt werden musste.


^ Diese Altfotos stammen noch als der Zeit als er wirklich Unter den Linien hieß.


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^ Inziwschen - ohne Worte.


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^ Die Karte finde ich allerdings gut.


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^ Neben dem Abgang zur S-Bahn ...


^ ... gehts jetzt in den Neubauteil, der noch durch die U55 befahren wird. Diese leistet Vorlaufbetrieb bis die U5 vom Alexanderplatz hier fährt. Und weil die neue U5 einen Kreuzungsbahnhof mit der U6 namens unter den Linden bekommt, musste der Traditionsname weichen.


^ Auf zum nächsten ehemaligen Geisterbahnhof: Potsdamer Platz.


^ Was da wohl mal drin war?


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^ Blick auf die Einfahrt von Unter den Linden und den "Heuboden" - die Wendeanlage, die eigentlich der Strecke einer weiteren Nord-Süd-s-Bahn dienen sollte, nämlich der, die die Hauptachse der "Welthauptstadt Germania" unterfahren sollte, und dabei ca. beim heutigen U-Bahnhof Bundestag parralel zur heutigen U55 verlaufen wäre. Als S21 gibts es inzwischen wieder eine Planung dort entlang.


^ Ausfahrt nach UdL. Nein das ist keine Signalstörung sondern just im Moment des Umschaltens von Ks 2 auf Ks 1 geknipst.


^ Vom westlichen Bahnsteig Blick nach nach Nord.


^ Vom Potsdamer Platz ist ein Gleisplan der Grenztruppen überliefert der nur die Bahnsteiggleise zusammen mit den Bezeichnungen "feindwärts" und "freundwärts" enthält.


^ Ausfahrt nach Anhalter Bahnhof, außerdem sollte hier eine Abzweigung zur einstigen Südring-Spitzkehre entstehen.


^ Die vorbereitete Abzweigung (zumindest den Abzweig aus Gleis 12, Gleis 11 läge rechts und taucht unter der Ausfädelung durch) kann man sogar sehen.


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^ Was man da wohl grade bastelt?


^ Bei meinem letzten besuch war das noch nicht!


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^ Als nächstes der Anhalter Bahnhof, der einzige von den Tunnelbahnhöfen der zur Teilungszeit in Berlin West lag.


^ Der Rest des Portikus des namengebenden Anhalter Bahnhofes.


^ Während meinem allerersten Berlinbesuch war er schon mal mit türkisen Säulen ausgestattet, ...


^ ... damals fuhren hier noch die "Toaster", eigentich wegen deren Lüfterschlitzen so genannt, aber auch im doppelten Sinne, da die gerne mal in Flammen aufgehen, u.a auch hier im Anhalter Bahnhof.


^ Zwischenzeitlich hat der Bf. das türkis mal verloren.


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^ Aber inzwischen ...


^ ... hat ers zurück!


^ Hier trennen sich nicht nur die S1 von der S2 S25 (S26), ...


^ ..., sondern auch eine Verzweigung Richtung Görlitzer Bahnhof ist hier vorbereitet.


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^ Hier muss jahrelang kein Gleis gelegen haben. Es wäre das Ankunftsgleis der auf der unterirdsichen Ost-West-S-Bahn vom Görlitzer Bahnhof kommenden S-Bahn.


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^ Die inneren Gleise führen nur zum Potsdamer Platz.


^ Vom Gleis der S2 S25 gibt es aber noch einen Abzweig nach Görlitzer Bahnhof vorbereitet.


^ Einen nicht betretbaren Zugang gibts hier ebenfalls.


^ Blick durch den Zaun.


^ Von dessen Stufen sie man schön das Stumpfgleis und das 2er auf dem die S1, S2 S25 stadtauswärts fahren.


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^ Ausfahrt gen Süden: Hier trennen sich die Gleise dann auf in die der Wannseebahn und die nach Priesterweg.


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