BO & BoStrab Gemeinschaftsbahnsteige oder S-Bahn und U-Bahn (OK auch Stadtbahn) an einem Bahnsteig

Anlagen an denen Straßenbahnfahrzeuge und Eisenbahnfahrzeuge zusammentreffen gibts es einige. Inzwschen sind es häufig Mischverkehre, deren Fahrzeuge beide Normen erfüllen. Also Straßenbahnen die auf Vollbahngleisen fahren können. Mir geht es hier jedoch um die Anlagen, an denen keine Vermischung stattfindet, sondern die Anlagen nur nebeneinader liegen, aber konfortables Umsteigen ermöglichen. Ich nehme die bekanntesten: München Neuperlach Süd, Frankfurt (Main) Hauptwache und Konstablerwache, Berlin Wuhletal und zwei Anlagen in Hamburg


München Neuperlach Süd (750V= Stromschiene zu 15000V~ Oberleitung)

^ Erster Hinweiß, darauf, das hier etwas besonders ist. Den Service die zwei hier verknüpften Verkehrsmittel auf einem gemeinsamen Dispaly darustellen, bietet nur Neuperlach Süd.


^ Blick zunächst auf den U-Bahnteil.


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^ Einfahrt in die Abstellanlage.


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^ Leider war der eine Seitenbahnsteig abgezunt hinter dem Brettzaun, von dort hätte man bestimmt S-Bahn und U-Bahn auf ein Bild bekommen.


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^ Der S-Bahnbahnstieg ist länger und führt deshalb an der Abstellanlage der U5 ein Stück entlang.


^ B-Wagen als U5.


^ der einzige "Gemeinsamschuss".


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^ Blickt man de Streckengleisen entlang, findet man einen Fotpunkt, der ggf. verspricht, beides auf ein Bild zu bekommen: Die Tunnelrampe.


^ Verlassen wir also den Bf.


^ S-Bahn gen Ostbahnhof ist soeben abgefahren.


^ C-Wagen kommt an.


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^ Was der Fahrplan nicht hergab, musste montiert werden. Zwar wurden beide Bilder tatsächlich im Abstand von weniger als 2 Minuten geschossen, nur eine "Echtaufnahme" dessen war damals nicht drin.


^ Inziwschen gibt es eine weitere Winterbildserie von hier.


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^ Die Renovierung ist inzwischen abgeschlossen.


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^ Endlich klappt das Wunschmotiv mal auf natürlichen Weg.


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Frankfurt (Main) Hauptwache und Konstablerwache (600-800V= Oberleitung zu 15000V~ Oberleitung)

^ Zunächst mal im Video: Frankfurt Konstablerwache. Auch hier isses sehr schwer beide Verkehrmittel auf ein foto zu kriegen. Mit Video geht es eher.


^ Der Stadtbahnsteig dort als "U-Bahn" bezeichnet.


^ Die Linien U6 und U7 fahren hier.


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^ Die S-Bahnstammstrecke wird von fast allen S-Bahnen bedient. Darin ist die Frankfurter Anlage besonders: Mitten im Stadtzentrum, und komplett im Tunnel. Und Außerdm geht es hier über zwei Bahnhöfe parrallel.


^ Frankfurt Hauptwache. Hier hat zwar jedes Verkehrmittel eigene Bahnsteige (die Stadtbahn Seitenbahnsteige, die S-Bahn einen Mittelbahnsteig) dennoch liegen beide sehr nah beieinnader.


^ Vom S-Bahnsteig sieht man teils auf die Tunnelwnd, da der Stadtbahnhof viel kürzer ist.


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^ Blick vom S-Bahnsteig aus.


^ Auf dem Bahnsteig der Stadtbahn stehend.


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Berlin Wuhletal (750V= Stromschiene zu 750V= Stromschiene)

^ Bei dieser Anlage kommen Stromschienenfreunde auf ihre Kosten, denn hier treffen sich nur Züge, die ihren Strom aus dritter Schiene beziehen.


^ Auf den außengleisen fährt die S-Bahn, innen die U-Bahn.


^ S-Bahn nach Spandau (über die Stadtbahn).


^ U5 nach Hönow.


^ Auch hier macht die Tatsache, das die S-Bahn geradeso an den Bahnsteig passt gemeinsame Bilder schwer.


^ Bei Halten kriegt man immer nur die Schnauze eines Fahrzeuges auf ein Bild.


^ Erst wenn die U-Bahn anfährt, kann man beide brauchbar erwischen.


^ Beide stadteinwärts.


^ Blick zur stadtauswärtigen Tunnelrampe.


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^ Hier taucht die U-Bahn ab.


^ Die S-Bahn nach Strausberg bleibt oben.


^ U5 nach diesmal nur bis Kaulsdorf Nord kommt.


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^ GWB ist hier wohl nicht installiert.


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^ Hier mal mit ner Baureihe F.


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Hamburg Barmbek (1200V DC / 750 V DC beide Stromschiene) & Norderstedt Mitte (Diesel zu 750V DC)

^ Im Barmbek liegen die zwei Typen Stromschienen rücken an Rücken Nebeneinnader: Vorne die von Unten bestrichene Stromschiene der U-Bahn mit 750V Gleichspannung, und dahinter die seitlich (!) bestrichene stromschiene der S-Bahn mit 1200 V.


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^ Ich selber habe davon nur diese Wenigen Nachtaufnahmen, aber Jan Gnoth hat mir dankenswerter Weise weitere Bilder und den zugehörigen Text dazu zur Verfügung gestellt.


^ Der Bahnhof Hamburg Barmbek wurde 1906 für die Dampf-S-Bahn eröffnet und ist der einzige Bahnhof in Hamburg, wo sich U- und S-Bahn auf der selben Höhe so nahe kommen, dass sie nebeneinander fotografiert werden können. Einen weiteren Bahnhof, wo U- und S-Bahn nebeneinander liegen, gibt es in Ohlsdorf. Allerdings liegen dort U- und S-Bahn auf unterschiedlicher Höhe, so dass es dort nicht so die gute Perspektive gibt, um U- und S-Bahn gemeinsam nebeneinander auf Bild zu bannen. 1907 wurde die elektrische S-Bahn (damals noch mit 6300V~/25Hz Oberleitung) in Betrieb genommen und seit 1912 hält auch die U-Bahn in Barmbek, womit sich die heutigen Fotomöglichkeiten ergeben haben.

471 062 steht am 1. verkehrshistorischen Tag am 06.10.2001 zur Abfahrt nach Sternschanze bereit. Die Baureihe 471 war vom 10.04.1941 (Aufnahme des Gleichstrombetriebes zwischen Ohlsdorf und Altona und damit durchgehender Gleichstrombetrieb zwischen Poppenbüttel und Blankenese, zuvor nur Inselbetriebe Poppenbüttel - Ohlsdorf seit 22.04.1940 und Altona - Blankenese seit 15.07.1940) bis 31.03.2000 (Aufnahme der Selbstabfertigung durch Triebfahrzeugführer und damit Umsetzung der 471 von S1/S11 auf S21) die Stammbaureihe auf S1/S11 und somit ständiger Gast in Barmbek. Waren die Fahrzeuge der Baureihe 471 ursprünglich alle blau lackiert, begann ab 1976 die Umlackierung der 471 in das seit 1974 gültige Farbschema der damaligen deutschen Bundesbahn in Ozeanblau-Beige. In diesem Farbanstrich präsentierte sich auch der 471 062 beim 1. verkehrshistorischen Tag am 06.10.2001. 471 062 war zu diesem Zeitpunkt bereits der letzte noch in Betrieb befindliche 471 und wurde am 26.10.2001, also nur knapp 3 Wochen nach dem 1. verkehrshistorischen Tag und der Entstehung dieser Aufnahme ausgemustert, womit der Einsatz dieser Baureihe bei der Hamburger S-Bahn nach über 61 1/2 Jahren endgültig beendet war. Nach dem Ausscheiden aus dem Planbetrieb am 26.10.2001 ging 471 062 an die historische S-Bahn Hamburg über, die unter Ausnutzung der Restfristen noch bis 08.12.2004 regelmäßig mit 471 062 Sonderfahrten auf dem Netz der Hamburger Gleichstrom-S-Bahn durchgeführt hat. Danach musste 471 062 leider mit ungewisser Zukunft abgestellt werden. Wünschenswert wäre eine Wiederinbetriebnahme im Zustand der ab 1976 durchgeführten Umlackierung in Ozeanblau-Beige, wären somit doch beide Farbvarianten der Baureihe 471 als Museumsfahrzeuge vertreten.


^ Seit April 2007 steht 471 082 für Sonderfahrten der historischen S-Bahn zur Verfügung. Auf diesem Bild ist 471 082 am 10. verkehrshistorischen Tag am 24.10.2010 soeben von Poppenbüttel kommend in Barmbek eingetroffen und wird gleich in die Kehranlage aussetzen, um anschließend auf dem gegenüberliegenden Gleis zur nächsten Abfahrt nach Poppenbüttel bereit gestellt zu werden..


^ Im Jahre 1959 kam mit der Baureihe 470 die 2. Fahrzeug-Generation auf das Netz der Hamburger Gleichstrom-S-Bahn. Obwohl vorrangig auf den Linien S2/S21 eingesetzt, kam die Baureihe 470 auch häufig auf der S1/S11 zum Einsatz und war somit auch ein recht häufiger Gast in Barmbek. Das Bild zeigt die Einheit 106 beim Einsatz zum 1. verkehrshistorischen Tag am 06.10.2001 in Barmbek, wo die Einheit 106 zur nächsten Runde nach Sternschanze bereit gestellt worden ist. 470 106 war zusammen mit 470 126 einer der letzten beiden blauen 470, die zum Zeitpunkt des 1. verkehrshistorischen Tages am 06.10.2001 noch im Einsatz waren. Beide wurden nur wenige Wochen später ausgemustert: 106 kurz vor 471 062 im Oktober 2001, 126 kurz nach 471 062 im November 2001.


^ Seit 01.04.2000 werden die Züge der S1 mit 474 und die Züge der S11 mit 472 gefahren. Während auf der S1 stets mit 474 in Doppeltraktion gefahren wird, werden die Züge der S11 vorwiegend mit 472 in Einzeltraktion gefahren. Das Bild zeigt einen 472.1 (erkennbar an den durchgehenden Klappfenstern, bei 472.2 hat nur jedes 2. Fenster eine Lüftungsklappe) als Einzeltraktion auf der S11 in Barmbek. Danke an Jan Gnoth für diesen Beitrag.


^ Am 7. verkehrshistorischen Tag am 14.10.2007 wird der aus den Wagen 11+220 bestehende T-Wagenzug zur ersten Abfahrt in Richtung Innenstadt über den Nordring bereit gestellt. Der T-Wagen 11 ist das allererste Fahrzeug, welches in der nunmehr über 100jährigen Geschichte an die Hamburger Hochbahn AG ausgeliefert und in Betrieb genommen worden ist. Genau dieses Fahrzeug lief bei der Eröffnung der Hamburger U-Bahn am 15.02.1912 an der Zugspitze des Eröffnungszuges mit, Wagen 11 ist also seit der 1. Stunde der Hamburger U-Bahn mit dabei.


^ Wenige Augenblicke später hat der aus den Wagen 11+220 bestehende T-Wagenzug Barmbek in Richtung Kellinghusenstraße verlassen. In Richtung Kellinghusenstraße führt der Wagen 220, am Zugschluss zeigt Wagenn 11 in Richtung Barmbek zurück. Im Hintergrund ist das Viadukt in Richtung Habichtstraße zu erkennen, das markante Gebäude mit der für Hamburg typischen roten Backsteinfassade ist das Stellwerk der S-Bahn. Ein ähnliches Stellwerksgebäude existierte bis Anfang 2009 auch in Ohlsdorf, ebenfalls am nördlichen Ende des Bahnsteiges in Richtung Poppenbüttel. Im Jahre 2013 wurden die T-Wagen 11+220 gedreht, so dass jetzt Wagen 11 vom Bahnsteig aus in Richtung Betriebswerk zeigt, so dass heute an dieser Stelle jetzt Wagen 220 zu sehen wäre.


^ Beim 1. verkehrshistorischen Tag am 06.10.2001 steht der aus den Wagen 11+220 bestehende T-Wagenzug zur nächsten Runde über den Außenring bereit. Mitte der 2000er Jahre wurde der auf dem Bahnsteig befindliche Süßwarenladen abgerissen und die Beleuchtungskörper gegen neue getauscht und auch das Dach neu angestrichen, so dass sich der U-Bahnsteig inzwischen in einem etwas anderen Outfit als noch auf diesem Bild präsentiert. Ebenso wurden im Jahre 2013 die T-Wagen 11+220 gedreht, so dass an dieser Stelle jetzt Wagen 220 am Zugschluss stehen würde..


^ Am anderen Ende des Zuges steht der T-Wagen 220 an der Spitze des Zuges. Die alte Bahnsteigbeleuchtung ist deutlich zu erkennen.


^ Gleiche Szenerie 5 Jahre später: Gegen Ende des 6. verkehrshistorischen Tages am 15.10.2006 hat der aus den Wagen 11+220 bestehende T-Wagenzug Barmbek erreicht und wird gleich ins Werk aussetzen. Die nunmehr in rot gehaltene neue Bahnsteigbeleuchtung fällt deutlich auf.


^ Weitere 4 Jahre später, am 10. verkehrshistorischen Tag am 24.10.2010 steht der historische T(U)-Wagenzug in Barmbek zur Abfahrt nach Ohlstedt bereit. Wieder läuft der Wagen 220 an der Zugspitze. Jedoch ist hier jetzt nicht mehr der Wagen 11 am Zugschluss, sondern die TU-Wagen 8838+8762, welche 2 Jahre zuvor nach über 33jähriger Abstellzeit im Tunnel Horner Rennbahn feierlich wieder in Betrieb genommen worden sind und seitdem die Umbauvarianten der T-Wagen in der Nachkriegszeit repräsentieren. Der Zug fuhr bei dieser Fahrt übrigens nach Ohlstedt und nicht wie am Wagen 220 fälschlich geschildert nur bis Volksdorf.


^ Am Zugschluss lief der TU2 8762 ex. T13 392. Im Gegensatz zum T-Wagen 220 hat der TU2 8762 hier das Ziel Ohlstedt richtig geschildert.


^ In den 1960er Jahren ein alltägliches Bild: Ein T(U)-Wagenzug mit einem TU2 am Zuschluss verlässt Barmbek in Richtung Kellinghusenstraße. Wären da nicht der verkehrsrote 474 im Hintergrund, der grün/gelbe T-Wagen 220 an der Zugspitze sowie die Antenne für die Zugfahrer-Selbstabfertigung zwischen den Gleisen, könnte das Bild glatt in den 1960er Jahren entstanden sein. Lediglich diese 3 Details verraten, dass dieses Bild nicht in den 1960er Jahren, sondern am 10. verkehrshistorischen Tag am 24.10.2010 entstanden ist. Zum Zeitpunkt des Umbaus der T9-T13 zu TU2 in den Jahren 1959-1961 war die Umlackierung der T-Wagen von grün/gelb in créme/rot längst abgeschlossen, so dass die TU2 niemals mit grün/gelben T-Wagen zusammen gefahren sind.


^ Knapp 1 Jahr später, nach Ende der nunmehr 11. Veranstaltung des verkehrshistorischen Tages am 02.10.2011 setzt der T(U)-Wagenzug mit TU2 8762 ex. T13 392 an der Zugspitze von Kellinghusenstraße kommend in Barmbek aus.


^ Zum Ende des 6. verkehrshistorischen Tages am 15.10.2006 hat der DT1 516 "Hanseat" Barmbek erreicht und wird gleich ins Werk aussetzen.


^ Nach Ende des 6. verkehrshistorischen Tages am 15.10.2006 setzt DT1 516 "Hanseat" ins Werk Barmbek aus. Zu diesem Zeitpunkt wurde bei der S-Bahn gerade die Stromschienenabdeckung erneuert; im Vordergrund ist noch die alte Abdeckung aus Halz vorhanden, während etwas weiter im Hintergrund schon die neue Abdeckung aus Kunststoff zu sehen ist. Auch das in den 1980er Jahren errichtete Stellwerksgebäude der Hochbahn sowie die Antenne für die Zugfahrer-Selbstabfertigung im Gleis der U-Bahn verraten, dass dieses Bild nicht in der créme/roten-Epoche, sondern erst im Museumsbetrieb des DT1 entstanden ist.


^ Ein Bild, welches auf den ersten Blick den Betrachter gleich in die 1960er Jahre zurück versetzt: DT1 516 "Hanseat" wird am 3. verkehrshistorischen Tag am 03.10.2003 zur nächsten Abfahrt über den Innenring bereit gestellt. Dieses Bild könnte tatsächlich glatt in den 1960er Jahren entstanden sein, in diese Blickrichtung hat sich in all den Jahrzehnten des Bestehens des Barmbeker Bahnhofes kaum etwas verändert. Lediglich die Stromschienenabdeckungen sind einige Male erneuert worden und die Oberleitung der S-Bahn ist 1955 abgebaut worden. Aber ansonsten keine nennenswerte Veränderung der Umgebung.


^ DT1 516 "Hanseat" verlässt am 10. verkehrshistorischen Tag am 24.10.2010 Barmbek in Richtung Kellinghusenstraße. Auch hier verraten nur die neuen Stromschienenabdekungen sowie der Monitor für die Zugfahrer-Selbstabfertigung in der rechten kleinen Frontscheibe und das "Hanseat"-Logo samt Schriftzug unterhalb des Führerstandsseitenfensters, dass dieses Bild nicht in der créme/roten-Epoche, sondern erst im Museumsbetrieb des DT1 entstanden ist.


^ In den späten 1980er und 1990er Jahren ein alltägliches Bild in Barmbek: Auf den mittleren Gleisen stehen zwei DT2 mit neuer Front nebeneinander, bei der S-Bahn hält ein 471 in türkis-crémer Farbgebung. Dieses Bild war genau genommen zwischen 1985 und 2000 so möglich: 1985 begann der Frontumbau bei den DT2, die 471 waren bis 2000 auf der S1/S11 im Einsatz. Das Werbeplakat für den Ende 1997 erschienen VW Golf IV verrät, dass dieses Bild zu Beginn des Jahres 1998 entstanden ist.


^ Neben dem Einsatz der 474 auf der S1 begann im Jahre 1997 auch die Umsetzung der DT3 von der U1 auf die U3, wodurch das Bild in Barmbek zwischen 1997 und 2000 recht bunt geworden ist. Hier stehen ein DT3 mit alter Front und ein DT3 mit neuer Front auf den mittleren Gleisen nebeneinander, während bei der S-Bahn verkehrsroter 474 hält.


^ Dieses Bild dürfte noch am ehesten das gegenwärtige Szenario in Barmbek wiederspiegeln: Zwei DT3 mit neuer Front stehen auf den mittleren Gleisen nebeneinander, bei der S-Bahn hält ein verkehrsroter 474. Lediglich die nach 2000 gegen einen HOCHBAHN-Schriftzug ausgetauschten HHA-Frontembleme der DT3 verraten, dass dieses Bild vor 2000 entstanden ist.


^ Zwischen 1997 und 2001 war es auf der U3 bunt wie schon seit 1970 nicht mehr: DT2 und DT3 mit alter und neuer Front fuhren auf der U3 friedlich nebeneinander her wie einst in den 1960er Jahren T(U)-Wagen, DT1 und DT2. Lediglich der BadCannstatt-Rekozug (zu erkennen an den Klappfenstern) auf den S-Bahn-Gleisen grenzt die Entstehung des Bildes auf die Zeit vor 2000 ein.


^ DT3 mit neuer Front sind auch im Jahre 2014 noch regelmäßig in Barmbek anzutreffen, DT2 mit neuer Front gelegentlich auch. Aber auch hier sind es der BadCannstatt-Rekozug auf der S1/S11 sowie das alte HHA-Frontemblem beim DT3, welche die Entstehung des Bildes auf die Zeit zwischen 1997 und 2000 eingrenzen. Das grüne Gebäude auf der rechten Seite wurde im Jahre 2004 abgerissen.


^ Wenn neue Fahrzeuge an die Hochbahn ausgeliefert werden, geschieht das in der Regel auf eigener Achse, da die Hochbahn mit 1435 mm die selbe Spurweite wie die DB hat. Zu diesem Zweck hat die Hochbahn in Ohlsdorf eine Gleisverbindung zur DB, über welche das Hamburger U-Bahnnetz gleismäßig mit dem Rest der Welt verbunden ist. Über diese Verbindung wurde am 16.04.2003 auch DT4.5 200 als 100. DT4 an die Hamburger Hochbahn AG ausgeliefert und anschließend per 2-System Akku-E-Lok ans Bw Barmbek der Hochbahn überstellt. Auf dem Bild wird der soeben angelieferte DT4.5 200 von der 2-System Akku-E-Lok 016 vom Bahnsteig in Barmbek ins Werk geschoben, während auf dem Abstellgleis der S-Bahn ein rund ein halbes Jahr zuvor ausgemusterter türkis-crémer 470 auf die Zerlegung als Altmetall wartet, welche rund ein halbes Jahr später im Herbst 2003 im Bw Ohlsdorf erfolgt ist. Es dürfte das erste und letzte Mal gewesen sein, dass DT4.5 und 470 sich so in Barmbek begegnet sind.


^ Ein Bild, welches so auch gegenwärtig noch möglich ist: Ein DT4.6 rückt vom Bahnsteig ins Werk ein, auf dem Abstellgleis der S-Bahn wartet ein verkehrsroter 472 auf den nächsten Einsatz auf der S11 während der nächsten Hauptverkehrszeit. Während die DT4.6 wohl auch noch über die 2020er Jahre hinweg erhalten bleiben werden, dürfte die Zeit der 472 hingegen jedoch bis Ende der 2010er Jahre abgelaufen sein, nachdem die DB nach gewonnener Ausschreibung der Hamburger S-Bahn im Jahre 2013 die Baureihe 490 als Ersatz für die aus den 1970er und 1980er Jahren stammenden 472 bestellt hat.


^ Norderstedt Mitte wirkt auf den ersten blick wie ein normaler zweigleisiger U-Bahnhof ohne Besonderheiten. aber auch hier ist es zur Hälfte ne EBO - BoStrab Gemeinschaftsanlage.


^ In der zweiten Hälfte der Halle beginnt nämlich mittig das Gleis der AKN, einer S-Bahnartigen Vorortbahn.


^ Und so stehen hier Eisenbahnzug und U-Bahn Seite an Seite.


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